Rundherum und hin und her – Zähneputzen ist nicht schwer von Katja Burkhard

© arsEdition

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Dieses Buch habe ich auf Vorablesen bekommen.

 

Klappentext:

,,Zähneputzen ist so langweilig”, findet Katharina.

Bis sich ihre Zahnbürste plötzlich in den kleinen Drachen Kaschu verwandelt, der große Forderungen stellt:

Nur wenn Katharina äußerst gründlich ihre Zähne putzt, wird der kleine Drache stark genug, um beim Flugwettbewerb mitzumachen.

Ob er diesen wohl gewinnt?

 

Meine Meinung:

Da unserer Tochter gerade die Zähne einschießen, ist auch das Thema Zähneputzen für uns Eltern aktuell (für Klein-Emmi noch nicht).

Ich finde es klasse, das im Buch hinten Tipps für die Eltern sind. Dort wird die richtige Zahnputztechnik erklärt. Natürlich putzt sich jeder auf seine Art und Weise die Zähne, aber ich denke ich werde uns auch eine Sanduhr besorgen und diese Technik anwenden um für unsere Tochter das beste Beispiel zu sein.

Kaschu ist ein toller, kleiner Drache. Etwas stürmisch, aber sicher ein lieber Freund für Kinder.

Die Kinder mit so einer Geschichte zu motivieren ist wirklich eine interessante Idee und ich glaube fest daran, das es klappt, wenn auch wahrscheinlich nur kurzzeitig.

Auch die Bilder sind wunderschön. Die Farbauswahl ist gelungen. Die Farben wirken harmonisch und nicht zu grell.

Das Einzige das mir nicht gefällt, ist das im Buch einmal vom Vollmond gesprochen wird, auf der Zeichnung aber noch nicht einmal ein Halbmond zu sehen ist.

 

Fazit:

Katja Burkhard hat eine süße Idee in ein liebevolles Büchlein gesteckt. Mit den Zeichnungen von Andrea Hebrock ergibt dies ein wunderschönes Buch für kleine Jungen und Mädchen. Absolut empfehlenswert!

 

Dieses Buch ist bei arsEdition erschienen.

 

Zähneputzen ist nicht schwer erhält von mir

5 von 5 möglichen Emmis

 

Der Museumsmörder von Earlene Fowler

©Universo Verlag

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Klappentext:

Der rätselhafte Mord an einer attraktiven Töpferin erschüttert das kleine kalifornische Küstenstädtchen San Celina. Benni Harper, Leiterin des Volkskundemuseums, in dem der Mord geschah, ermittelt auf eigene Faust – schließlich kann sie nicht zulassen, dass ihre Cousine Rita als Täterin herhalten muss… Ein Fall für Benni Harper: ein aufregender Kriminalroman aus dem Herzen Amerikas.

 

Meine Meinung:

Ich glaube nicht, das ich dieses Buch in nächster Zeit gelesen hätte, wenn mein Mann es nicht für eine Challenge aus dem Bücherregal gezogen hätte. Ich hab es schon eine Weile hier, aber es hat mich irgendwie noch nicht angelacht.

Das Buch hat mich überrascht. Es hat mich recht schnell gefesselt.

Die Charaktere waren so vielseitig wie es nur ging und die zwei Hauptprotagonisten Benni und Gabriel Ortiz “Gabe” waren einfach umwerfend.

Benni ist zickig, störrisch, eigenwillig und trotzig. Gabe ist knallhart, frech und ein bisschen machohaft.

Da Benni´s Cousine verdächtigt wird, ermittelt Benni auf eigene Faust und kommt Ortiz dabei mehrmals in die Quere. Sie strapaziert seine Nerven und obwohl sie es nicht will, entwickelt sie Gefühle für ihn.

Auch Benni´s Oma “Dove”, die immer mal wieder erwähnt wird ist super beschrieben. Sie hat ihren eigenen Dickkopf und versucht sich überall einzumischen.

 

 

Fazit:

Ein fesselnder Krimi mit gratis Lovestory und einer gehörigen Portion Humor 🙂

Kleiner Störfaktor: einige Rechtschreibfehler.

Auf jeden Fall lesenswert!

 

Der Museumsmörder ist der erste Teil, der Benni Harper-Reihe.

 

Der Museumsmörder erhält von mir

4 von 5 möglichen Emmis

Neue Briefe von Felix von A.Langen & C. Droop

© Coppenrath Verlag

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Da ich ja ganz schön viel im Internet stöbere, bin ich irgendwann über die “Felix”-Bücher gestolpert.

Anfang September ist bei uns immer ein Kinderflohmarkt und dort geh ich jedes Jahr mit meinem “großen Kind” (meinem Mann) hin, denn er sucht dauernd Kinder- und Jugendbücher.

Erst durch ihn bin ich überhaupt dazu gekommen Kinder- und Jugendbücher, sowie Fantasy zu lesen.

September 2012 war ich also hochschwanger auf diesem Flohmarkt und bin auf das Büchlein gestoßen.

Da es aussah wie neu, hab ich es einfach mal gekauft.

Heute habe ich es dann unserer kleinen Maus vorgelesen (auch wenn sie wohl noch nicht viel verstanden hat).

 

Klappentext:

Während der Klassenfahrt ist in dem großen Museum etwas Seltsames passiert: Wie von Geisterhand verschwindet Sophies Kuschelhase Felix. Das ist sehr, sehr schlimm, denn Sophie und Felix sind unzertrennlich. Einige Tage später taucht plötzlich ein echter Brief auf, eine Nachricht von Felix direkt aus dem Mittelalter.

 

Aber das ist nur der allererste Brief, den ihr Kuschelhase von seiner Reise durch die Vergangenheit sendet. Weitere Briefe folgen aus der Welt der Wikinger, der Indianer, der Griechen, aus dem Fernen Osten und der Steinzeit. Spannend und informativ zugleich sind die humorvollen Schilderungen über vergangene Zeiten, die in sechs echten Briefumschlägen stecken.

 

Diese liebevolle Stofftiergeschichte lädt alle neugierigen Leseratten zum Staunen und Miterleben ein. Täuschend echte Briefe und eine große Wandkarte mit den wichtigsten Daten der Weltgeschichte lassen die Vergangenheit lebendig werden!

 

Meine Meinung:

Das war das erste mal, dass ich ein “Felix”-Buch von innen gesehen habe.

Die Geschichte ist für Kinder verständlich aufgeschrieben. Spielerisch erfahren sie hier etwas über das Mittelalter, Wikinger, Indianer, den fernen Osten, die griechische Antike und die Steinzeit.

Besonders interessant fand ich die Briefgestaltung und was dazu gehört:

Alle paar Seiten kommt ein aufgedruckter Briefumschlag von vorne, auf dem Sophies Adresse steht.

Eine Seite weiter ist ein echter, aufgeklebter Briefumschlag. In jedem dieser Umschläge ist ein Brief, der aussieht wie von Kinderhand geschrieben, mit Fehlern (die durchgestrichen sind) und mit Zeichnungen.

Ganz am Ende des Buches gibt es eine Karte die man aufklappen kann. Dort kann man die Reise verfolgen.

 

Erschienen ist Felix im Coppenrath Verlag

 

 

Neue Briefe von Felix- Ein kleiner Hase reist durch die Vergangenheit erhält von mir liebevolle

>>> 4 von 5 <<< möglichen Emmis

Saeculum von Ursula Poznanski

©Loewe Verlag

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Klappentext:

Du denkst, es ist eine harmlose Reise in die Vergangenheit, ein Spiel. Doch dann greift die Vergangenheit nach dir und gibt dich nicht mehr frei. Ist tatsächlich ein uralter Fluch wiedererwacht?

Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter- ohne Strom, ohne Handy-, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei diesem Live-Rollenspiel, liegt einzig und allein an Sandra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen:

Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand erst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus der harmlosen Reise in die Vergangenheit wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?

Meine Meinung:

Absolut genial.

Wir haben drei Bücher von Ursula Poznanski hier stehen und bislang noch keins davon gelesen.

Da ich für eine Challenge ein Buch mit einem schwarz-weissem Cover brauchte, habe ich mich für Saeculum entschieden.

Das Buch hat mich von Anfang an fesseln können. Der Schreibstil lädt dazu ein, sich mittendrin zu fühlen.

Ich wandelte mit Saeculum auf den Spuren des Mittelalters, habe Gewitter im Freien erlebt, Hunger und Durst leiden müssen und einige spannende Tage gehabt.

Steckt wirklich ein Fluch hinter all den mysteriösen Dingen? Ich werde es euch nicht verraten.

Das Ende war nicht wirklich überraschend, was dem Buch aber nicht geschadet hat.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Vor allem Bastian,,der Musterschüler”, der nur sein Studium im Kopf hat. Iris ,,die Elfe”, die dauernd auf der Flucht ist und Steinchen, der ein bisschen an einen sehr symphatischen Obelix erinnert.

Die fast 500 Seiten die mich am Anfang erschrocken haben, stellten sich am Ende als viel zu wenig raus :).

Das Cover finde ich persönlich auch wunderschön. Es passt gut zur Geschichte. Die schwarzen Buchkanten sind auch etwas besonderes.

 

Saeculum ist im Loewe Verlag erschienen.

 

Saeculum erhält von mir natürlich

>>> 5 von 5 <<< möglichen Emmis

 

 

Mondscheintarif von Ildikó von Kürthy

©Rohwolt Verlag

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Ich habe zwar eine andere Ausgabe, aber das macht ja nichts.

Dieses Buch hat mir meine Schwester vor Jahren gegeben, weil sie es so toll fand und endlich habe ich es gelesen.

 

Klappentext:

Sie findet sich nicht schwierig, sondern interessant. Ihre beste Freundin hat die größeren Brüste – und ist trotzdem ihre beste Freundin. Cora Hübsch ist 33. Alt genug, um zu wissen, daß man einen Mann NIEMALS nach dem ersten Sex anrufen darf. Also tut sie das, was eine Frau tun muß: Sie wartet. Auf seinen Anruf. Stundenlang. Bis sich ihr Leben verändert. Zum Mondscheintarif.

 

Meine Meinung:

Das Buch spielt nur an einem Tag. Zwischendurch wird etwas aus der Vergangenheit erzählt, aber Grundsätzlich spielt alles von kurz nach fünf am Nachmittag bis Mitternacht.

Das Thema ist alt und wiederholt sich natürlich in fast jedem Roman: Frau verliebt sich in Mann. Frau findet sich hässlich. Frau findet sich zu dick. Mann ruft nicht an.

Trotzdem kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Ildikó von Kürthy schreibt so witzig und frech, das es einfach lesenswert ist.

Die Hauptprotagonistin Cora Hübsch ist durch ihre eigenartige Weise sehr sympathisch und auch ihre Freundin Jo, die knallhart sagt was sie denkt kommt nett rüber. Und Daniel… er zeigt das man auch mit guter Ausbildung und Geld auf dem Konto kein Snob sein muss.

 

Das Buch ist beim Rowohlt Verlag erschienen.

 

Mondscheintarif erhält von mir

>>> 4 von 5 <<< möglichen Emmis