Zeitenzauber – Die goldene Brücke von Eva Völler

  • Bildrechte liegen bei Bastei Lübbe

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: Aufl. 2013 (14. März 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • Altersempfehlung 14 – 17 Jahre
  • ISBN-13: 978-3833901683
  • Preis: 14, 99 Euro
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Das Buch könnt ihr natürlich direkt beim Verlag kaufen: Jetzt kaufen!

Inhalt:
Anna ist ein junges Mädchen aus Deutschland, das mitten in ihrer Abiturprüfung steckt.
Dann erhält sie die Nachricht, dass sie ins 17. Jahrhundert muss, genauer gesagt ins Jahre 1625 – nach Paris.
Ihr Freund Sebastiano ist verschwunden und sie muss ihn zurück in ihre Zeit holen. Das geht natürlich erst, nachdem die beiden Zeitreisenden ihre Aufgaben erledigt haben. Das Problem ist nur: Sebastiano kann sich an nichts mehr erinnern und so kämpft Anna sich vorerst ganz alleine durch die Geschichte und versucht Sebastiano´s Herz abermals zu gewinnen.
Anna gewinnt viele neue Freunde, auf deren Hilfe sie oftmals angewiesen ist.

Meine Meinung:
Ich habe versucht mir vor dem Lesen dieses Buches (das der zweite Teil einer Trilogie ist), den ersten Band zu ertauschen. Da dies nicht geklappt hat, habe ich mit dem zweiten Teil begonnen.
Normalerweise halte ich das so, dass wenn ich mit dem zweiten Band anfange, dann lese ich den ersten nicht mehr. Hier werde ich den ersten trotzdem lesen, denn die Geschichte ist einfach klasse!
Auf den ersten ca. 100 Seiten wusste ich noch nicht wirklich wie ich das Buch finden sollte. Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass man den zweiten Teil unabhängig vom Ersten lesen kann.
Die Charaktere, vor allem dann im Paris des 17. Jahrhundert sind so liebevoll ausgearbeitet, dass ich das Gefühl hatte mit tollen Kleidern und edlen Frisuren durch die Gegend zu stolzieren.
Was mich ein bisschen gestört hat, waren die ganzen französischen Orte, bzw. die französischen Namen von Orten und Brücken, die ich mir das ganze Buch über nicht merken konnte.
Ansonsten hat mich das Abenteuer der Zeitreise total fasziniert, vor allem aber wahrscheinlich, weil ich selbst gerne einmal einen Abstecher in diese Zeit machen würde. Ich konnte die Pferdeäpfel auf der Straße liegen sehen und die Fechtkämpfe hören. Eva Völler hat es geschafft, mich nicht nur mit ihrer Geschichte zu faszinieren, sie hat mich sogar eintauchen und alles Andere vergessen lassen.

Fazit:
Ein richtig spannendes Zeitreiseabenteuer mit Intrigen, Freundschaft und einer Liebe die Jahrhunderte Bestand hat.

Als Coverfetischist (hier finde ich das Cover sehr schön, wobei mir die Gesichter der zwei Personen nicht gefallen) mag ich natürlich so spezielle
“Aufmachungen”. Von daher ein ganz dickes Plus dafür.

5 von 5 Emmis

Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

  • © Rowohlt

 

  • Broschiert : 544 Seiten
  • Übersetzer: Karolina Fell
  • ISBN-13 : 978-3499267031
  • Herausgeber : Rowohlt
  • Preis: 16,99 Euro

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Inhalt:
Will Traynor ist gutaussehend, gebildet und hat es beruflich weit gebracht. Seine Freizeit verbringt er mit den aufregendsten Reisen und Sportaktivitäten. Er genießt das Leben, die Frauen und den Erfolg bis zu dem Tag, der sein Leben komplett verändert.
Louisa Clark ist jung, quirlig, mag ihr Leben in einer Kleinstadt und ist noch nicht viel rumgekommen. In ihrer Freizeit scheint sie sich am liebsten Mode zu nähen, die außer ihr wohl niemand tragen würde. Sie verliert ihren Job in einem Café und auf der Suche nach einem Neuen führt sie das Schicksal zu Will Traynor.

Meine Meinung:
Als Kurzmeinung zu diesem Buch schrieb ich nur:“So schön. So traurig. So unvorstellbar und unbeschreiblich.”
Ich habe den Eindruck, dass egal was ich sage, ich meine Gefühle niemals so ausdrücken kann, wie ich es gerne möchte.
Obwohl Will später einmal sagt, dass er unausstehlich war, wirkte er auf mich ganz normal. Ein Mann gehobener Klasse, der auf dem Teppich geblieben ist. Lou dagegen stammt aus der Arbeiterklasse. Sie wirkte auf mich nicht wie fast 30, sondern eher wie höchstens zwanzig Jahre. Jung, wild, flippig, aber auf sehr angenehme Art und Weise. Lou´s Familie kam mir am Anfang total unmöglich rüber, genau wie ihr Freund Patrick. Beleidigungen, dumme Sprüche etc. gehörten da zur Tagesordnung. Doch Lou blieb immer ruhig und half der Familie wo sie nur konnte. Nie hat sie an sich gedacht. Ihre Art hat mir immer wieder gezeigt, dass es nicht wichtig ist wer wir sind, sondern was wir machen.

Die Charaktere, die am Anfang des Buches unausstehlich waren, wurden im Laufe der Kapitel immer sympathischer, denn die Kapitel wurden aus den unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Fast jeder kam einmal zu Wort.
Jojo Moyes hat es geschafft, dass ich mir ganz oft nicht sicher war, ob ich vor Rührung, Traurigkeit, oder Freude weinen soll. Mit ihren Worten hat sie es geschafft meine Gefühle zu einem Orkan wild herumschwirrender Eindrücke zu verwandeln – im positiven Sinne! Sie hat mir immer wieder gezeigt, dass es Dinge im Leben gibt, die wir nicht verändern, die aber uns verändern können.
Ich möchte gerne noch mehr sagen, doch habe ich Angst zu viel zu verraten. Nur eins noch: Ich liebe die Hauptprotagonisten Lou & Will.

Fazit:
Dieses Buch hatte alles, was ich brauchte: Herz, Schmerz, Leid und Liebe die keine Grenzen kennt. Absolut empfehlenswert!

Mit bedauern, dass es nicht mehr Emmis gibt:
5 von 5 Emmis

Artikel 5 von Kristen Simmons

©ivi Verlag

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Broschiert: 432 Seiten

Verlag: ivi (16. April 2013)

Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-3492702867

Preis: 16,99 Euro

Dieses Buch wurde uns von buecher.de bereitgestellt und kann direkt auf der Seite bestellt werden. Vielen Dank.

 

Inhalt:

 

In Amerika herrscht Endzeitstimmung. Sämtliche Gesetze wurden über den Haufen geworfen und es gelten nur noch einige Artikel. Einer davon ist Artikel 5 der besagt, dass als vollwertiger Staatsbürger nur ein Kind eines verheirateten Paares anerkannt wird. Ember ist eines dieser Kinder die gegen Artikel 5 verstößt, da ihre Mutter sie unehelich zur Welt brachte. Ember´s Mutter wird deswegen auch noch verhaftet und weggebracht. Kinder die gegen Artikel 5 verstoßen sind somit Eigentum des Staates. Ember wird ebenfalls verhaftet und kommt in eine Resozialisierungsanstalt. Doch wenn sie flüchten will muss sie ihrer damaligen großen Liebe vertrauen. Chase, der jetzt für den Staat bei der “Moral Miliz” arbeitet.

 

Meinung:

 

Da das meine erste Dystopie war, wusste ich noch nicht so richtig was mich erwartet. Was mich an der Geschichte total fasziniert ist die Stimmung. Total Endzeit, was ja eine Dystopie ausmacht. Das Cover finde ich sehr gut gestaltet und der Klappentext zeigt die 5 Artikel. Was zwar vermuten lässt um was es in dem Buch gehen könnte, aber trotzdem nicht zuviel über die Geschichte aussagt.

Es ist sehr flüssig und besonders spannend geschrieben. Die Idee des Buches ist für mich mal was ganz neues und sehr gut umgesetzt.

Ember und Chase sind sehr sympathische Charaktere um die sich das ganze Buch dreht. Bei Chase ist es erst nicht ersichtlich was er vorhat, aber Ember bleibt nichts anderes übrig als ihm zu vertrauen und flüchtet mit ihm. Sie machen sich auf die Suche nach Ember´s Mutter. Die ganze Zeit über weiß sie nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Die Beiden machen viele Veränderungen durch, einige zum Besseren, aber auch viele zum Schlechteren. Es kommen im Laufe der Geschichte noch einige Charaktere vor auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, da ich sonst zu viel von der Geschichte verraten müsste.

Artikel 5 ist der erste Teil einer Trilogie und ich freue mich schon auf die Fortsetzung die hoffentlich bald erscheint.

 

Fazit:

 

Eine sehr gelungene Dystopie die fesselnd und spannend erzählt wurde.

 

>>>>>5 von 5<<<<< Emmis

 

Am Fuß des träumenden Berges von Julie Peters

  • Bildrechte liegen beim Rowohlt Verlag

  • Broschiert: 464 Seiten
  • Verlag: Wunderlich (8. März 2013)
  • ISBN-13: 978-3805250504
  • Preis: 14,95 Euro
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Dieses Buch kann direkt über die Verlagsseite bezogen werden.

Klappentext:
Britisch-Ostafrika, im Juli 1910. Ein Schicksalsschlag zwingt die junge englische Pfarrerstochter Audrey, nach Afrika zu fliehen. Dort verliebt sie sich in den Teeplantagenbesitzer Matthew. Ihr GLück scheint perfekt. Doch der Erste Weltkrieg droht ihr alles zu nehmen, denn der Mann, mit dem sie ein dunkles Geheimnis verbindet, zieht als Soldat nach Afrika …

Cover:
Für mich hat das Cover die typischen afrikanischen Farben: Braun und Orange. Das Cover strahlt gleichzeitig Kälte und Wärme aus und obwohl es recht typisch ist, gefällt es mir sehr gut.

Meine Meinung:
Wow! Ich mag es eigentlich überhaupt nicht mit diesem Wort anzufangen, aber es ist das Erste, das mir zu diesem Buch einfällt. Nachdem ich mir die letzten Tränen getrocknet habe kann ich nun auch endlich versuchen meine Gedanken zu diesem Buch aufzuschreiben.
Julie Peters versteht es mit ihrem Schreibstil mich zu fesseln. Ich habe ihre Protagonisten richtig ins Herz geschlossen. Vor allem Audrey, sie ist ein so vielseitiger und gefühlsvoller Charakter. Sie leidet, sie hat ein Geheimnis, sie liebt, sie verletzt, sie ist einsam, sie trauert. Ich konnte sie immer begleiten und manchmal war ich sauer auf sie, doch meistens habe ich mit ihr gelitten. Ihr Mann Matthew ist herzensgut. Bei ihm liegen Liebe und Leid so nah beieinander, dass es mir mehrfach die Kehle zugeschnürt hat.
Ich bin ein totaler Afrikafan, doch die Umgebung (bis auf die Teeplantage vielleicht) konnte ich mir nicht bildlich vorstellen. Die Charaktere dagegen schon eher. Von ihnen konnte ich mir schnell ein Bild machen und sie mir vorstellen, optisch und auch wie es in ihnen aussieht.
Es ist soviel schreckliches passiert, dass es mich mehrfach einfach mitgerissen hat.
Das Ende, obwohl es doch auch traurig ist, weil ein Schatten über der Plantage und ihren Leuten liegt, ist trotzdem schön und ich habe mich gefreut das es so ausgegangen ist.
Ein Buch, das mir wieder einmal gezeigt hat, das man sich an dem erfreuen soll was man hat. Das man die Dinge schätzt und nicht als gegeben hinnimmt.
Das war mein erstes Buch von Julie Peters, ich habe keinen Vergleich zu früheren Büchern, aber falls mir mal wieder eins in die Hände fallen sollte, werde ich es wohl ebenso verschlingen wie dieses.

Fazit:
Traurig und wunderschön zugleich!

Natürlich 5 von 5 Emmis

Roen Orm 1 – Töchter der Dunkelheit von Alexandra Balzer

©CreateSpace Independent Publishing Platform

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Taschenbuch: 238 Seiten

Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (24. Februar 2013)

Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-1482619508

Preis: 9,99 Euro

 

Inhalt:

 

Inani ist ein junges Mädchen das in der Hexennacht zur Welt kommt. In der Stadt Roen Orm, dem Zentrum der Macht sind viele Intrigen im Gange die auch Inani schon bald betreffen werden. Die Hexen leben schon viel zu lange versteckt vor den Sonnenpriestern und kümmern sich darum, dass das Gleichgewicht bestehen bleibt, doch es ist die Zeit gekommen aus dem Schatten hervorzutreten. Dafür schliessen sie einige Allianzen. Die Elfenprinzessin P´Maondny verliebt sich in einen Prinzen von Roen Orm und bringt so die Zukunft in andere, gefährlichere Bahnen.

 

 

Meine Meinung:

 

Was mich am Cover etwas gestört hat, ist der Klappentext da dieser sich wie ich denke eher auf alle vier Teile bezieht und nicht viel über den ersten Teil verrät. Die Geschichte ist sehr komplex und die Autorin verlangt viel vom Leser ab, da den Überblick zu behalten. Viele Geschichtsstränge die sich in zwei Welten abspielen und sehr spannend erzählt sind. Was mir sehr gut gefallen hat sind die Weisheiten und Sprichwörter einiger Rassen des Buches die an jedem Kapitelanfang stehen.

Über die Charaktere könnte man sehr viel schreiben, da viele sympathische in der Geschichte auftauchen, aber das wären zu viele. Daher erwähne ich nur die wichtigsten. Inani ist eine der wichtigsten aus dem Buch. Sie wird in der sogenannten Hexennacht geboren und ist somit eine Tochter der Dunkelheit. Sie wird als Hexe aufgenommen und auch erzogen von ihrer Adoptivmutter Shora, die auch eine wichtige Rolle in dem Buch spielt. Inani ist ihre Lebensaufgabe. Inani selbst ist etwas ganz besonderes und wird von den anderen Hexen als Außenseiterin behandelt.

Thamar ist der “überzählige” Prinz von Roen Orm und wird von seinem Bruder Ilat fast zu Tode gefoltert. P´Maondny ist eine Elfenprinzessin die ständig Visionen über sich ergehen lassen muss.

Viele tolle Charaktere in einer sehr phantastischen Welt, spannend aber sehr komplex erzählt.

 

Fazit:

 

Eine sehr spannende Geschichte über Hexen, Zauberei und viele andere neue Rassen die man gelesen haben muss.

 

 

Trotz ein paar Schönheitsfehlern bekommt das Buch von mir

 

>>>>>5 von5<<<<< Emmis