Zeitsplitter – Die Jägerin von Christin Terrill (Hörbuch)

  • © D>A<V

  • Audio CD
  • Verlag: Der Audio Verlag, Dav (1. März 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3862313860
  • Preis: 19,99 Euro
  • Das ist der erste Band einer Reihe
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Inhalt:

Em ist eingesperrt und wird regelmäßig verhört und dabei auch gequält. Sie hat nur die geheime Komunikation mit Finn, der neben ihr in einer Zelle eingesperrt ist. Sie ist verliebt in ihn. Bei Marina ist alles gut, sie hat Geld und viele Freunde. Dazu kommt, dass sie in einen aufstrebenden Physiker verliebt ist. Zwischen Em und Marina liegen vier Jahre und die beiden haben nichts miteinander zu tun, ausser dass sie ein und diesselbe Person sind. Als Em die Möglichkeit durch eine Zeitreise in die Vergangenheit hat, geht sie zusammen mit Finn zurück um alles zum Guten zu wenden. Für sie bedeutet dies, dass sie den Mann den sie früher liebte töten muss.

Meine Meinung:

Am Anfang war ich noch recht skeptisch, da mich das Thema Zeitreise nicht so richtig fesseln kann. Doch ich wurde mit diesem Hörbuch eines besseren belehrt. Wobei ich mich frage, ob man die Geschichte um Em und Marina nicht sogar als Dystopie nehmen könnte, denn in der Zukunft herrscht absolute Endzeitstimmung in einem Polizeistaat. Doch das meiste spielt in der Gegenwart, wenn auch hin und wieder ein paar Rückblicke eingestreut werden. Das Cover und der Text auf der Rückseite lassen den Leser schon vermuten, das Em und Marina ein und dieselbe Person sind, obwohl man zwischen den beiden einen sehr großen Unterschied bemerkt.
Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und die Umsetzung ist sehr gut gelungen.
Dass für dieses Hörbuch zwei Sprecherinnen gewählt wurden, finde ich genau richtig, denn zwischen den beiden liegen ja auch vier Jahre und daher ist die reifere Stimme von Britta Steffenhagen für Em genau passend. Die Stimme von Marina, gesprochen von Jodie Ahlborn, passt auch, da sie einen sehr jugendlichen Klang hat. Was mich an der Sprecherin von Marina doch etwas gestört hat, waren unnatürlich langezogene Wörter. Was mich wirklich fasziniert hat, war dass es nie langweilig wurde. Die Geschichte ist so rasant und mitreissend, dass man zumindest beim Hörbuch total die Zeit vergisst. Etwas Romantik ist auch mit dabei und lockert die Geschichte noch etwas auf.
Obwohl Marina und Em ein und dieselbe Person sind, ist mir Em um einiges sympathischer. Sie ist selbstbewusst und geht ihren Weg. Marina hingegen ist etwas blauäugig und etwas verwöhnt, zumindest kommt es mir so vor. Finn finde ich auch sehr nett, auch wenn ihn Marina nicht besonders mag. Doch kennt sie ihn nicht wirklich, denn Finn hat es in seinem Leben nicht wirklich einfach.
Der Mann bzw, der Junge mit den zwei Gesichtern ist James. Auf der einen Seite ist er der verschlossene Junge, aber auf der anderen Seite gerät er sehr schnell in Rage.

Mein Fazit:

Eine Zeitreise die mich begeistert hat !

>>>>>5 von 5<<<<< Emmis

Grüße aus meiner Küche – Leckere Geschenke selbst gemacht von Lisa Nieschlag und Lars Wentrup

  • © Hölker

  • Broschiert: 112 Seiten
  • Verlag: Hölker;  (Januar 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3881179216
  • ISBN-13: 978-3881179218
  • Preis: 16,95 Euro
  • -Werbung-

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Inhalt:
In Grüße aus meiner Küche findet ihr ein paar interessante Gerichte hübsch hergerichtet.
Der Inhalt ist grob unterteilt in:
– Süß
– Salzig
– Do it Yourself (DiY)

In der süßen Kategorie findet man zum Beispiel Granatapfel-Himbeer-Thymian-Marmelade, 
Spitzen-Kekse, Mini-Möhren-Gugelhupf, Fruchtige Müsliriegel, und Erdbeer-Zitronen-Bowle.

Bei Salzig gibt es allgemein die herberen, oder deftigeren Gerichte und Soßen.
So findet man hier z.B. eine Scharfe Maissuppe, Pink Pesto, BBQ-Sauce und Oliven-Rosmarin-Brot.

Im letzten Abschnitt, dem DiY gibt es etlichen Kopiervorlagen, die entweder hübsche Anhänger, oder Flaschen/Gläseretiketten sind und man erfährt, wie man Gläser am besten sterilisiert.

Meine Meinung:
Es geht in diesem Buch nicht darum die kompliziertesten und aufwendigsten Geschenkverpackungsmöglichkeiten aufzuzeigen, sondern um wirklich Grüße aus der eigenen Küche zu verschicken. Ein hübsches Band um die Plätzchentüte, eine schöne Etikette auf dem Marmeladenglas machen aus einem einfachen 08/15-Glas, oder einem Beutel ein hübsches und liebevolles Geschenk mit leckerem Inhalt.
Ich würde nicht behaupten, dass dieses Buch die aussergewöhnlichsten Rezepte hat, aber das habe ich auch nicht erwartet.
Mir ist es ganz recht, wenn ich Rezepte mit wenig Zutaten finde, die einfach nachzumachen sind.
Wir (mein Mann und ich) haben uns an folgenden Rezepten probiert:

1. Glückskekse (S. 19)
2. Geflochtene Hefekränze (S. 39)
3. Kalte-Schnauze-Happen (S.46)

Zu 1.

Die Glückskekse klangen ziemlich interessant. Da wir gerne die Glückskekse beim Chinesen essen, haben wir uns erst einmal so etwas vorgestellt. Diese sind aber rund und mit Haferflocken. Obwohl wir ja immer wieder mal backen (natürlich auch Plätzchen, denn die liebt der Bücherwichtel), war es das erste mal, dass wir mit Haferflocken gebacken haben. Die Kekse sind knusprig, aber nicht hart.
Wenig Zutaten und bis auf das Schokolade hacken auch wenig Zeitaufwand für ein tolles Resultat.
Ich habe ein durchsichtiges Geschenktütchen genommen und einen Schneebesenanhänger vom Backbuben drangehangen. (Gabs als “Trostpreis” bei einem Fotowettbewerb)
Begeistert!

Zu 2.

Okay, der ist ein bisschen dunkel geworden, aber das hat man nicht geschmeckt. Es war übrigens auch unser erster Hefekranz. Aus dem Teig kamen vier Stück raus. Beim nächsten mal (ja, die werden noch öfter gebacken) werden wir wohl dünnere und kleinere Kränze machen, so dass wir dann 8 Kleine haben. Pur, oder mit Marmelade einfach wunderbar. Einen haben wir verschenk. Ein Band zur Schleife gebunden, ein Küchengruß dazu und dann eingepackt.
Hefeteige muss man viel kneten und dann auch wieder gehen lassen. Hier hat man natürlich mehr Arbeit und muss auch mehr Zeit einrechnen, aber das lohnt sich definitiv. Beim nächsten mal kommt wohl auch noch Zuckerguß oben drauf und als Alternative noch Rosinen mit rein.
Begeistert!

Zu 3.
Bei den Zutaten stand Zucker, aber es wurde im Rezept nie erwähnt, dass es mit dazu soll. Wir haben ihn eh ganz weggelassen. Diesesmal haben wir gleich Kuvertüre genommen und die Masse wurde auch etwas (im Gegensatz zu den gleich unten erwähnten Trüffelpralinen). Die Happen waren
einfach und schnell zugerichtet, ich frag mich nur, wer die essen soll, denn auch ohne Zucker sind sie einfach viel zu süß.
Geht so!

Zusätzlich haben wir versucht die Trüffelpralinen von S.42 zu machen. Leider ist die Creme absolut nicht festgeworden und auch weitere Tipps, die wir im Internet gefunden haben, haben nicht mehr geholfen. Laut Internet wäre da eine Kuvertüre am Besten gewesen, im Buch steht leider nur “Zartbitterschokolade”. War aber nicht schlimm, muss ja nicht alles klappen. Nicht geklappt hat leider auch Das Basilikum-Knoblauchöl von S. 91. Es hat am Anfang super gerochen, aber anscheinend ist es zu heiß geworden, denn es war viel dunkler als auf der Abbildung und hat hinterher nicht mehr so toll gerochen.

Als nächstes wollen wir uns an dem  Zwiebel-Chutney (S. 84) versuchen. Die Zutaten haben wir schon eingekauft. Jetzt müssen wir nur noch die Gläser sterilisieren.

Fazit:
Ein hübsches Buch mit Rezepten und Ideen aus der Küche. Sicherlich nicht perfekt, aber mit ein paar sehr schönen Anregungen.

4 von 5 Emmis