Das Joshua Profil von Sebastian Fitzek

  • Bildrechte liegen bei Bastei Lübbe

  • Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3785725450
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
  • Preis: 19,99 Euro// 20,60 Euro (AT)
  • -Werbung-

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Inhalt:

Die Brüder Max und Cosmo sind grundverschieden. Max ist ein eher erfolgloser Schriftsteller und gesetzestreuer Bürger und Cosmo hingegen das absolute Gegenteil. Dieser sitzt in einer psychiatrischen Einrichtung unter Sicherheitsverwahrung. Max wird in ein paar Tagen ein sehr schreckliches Verbrechen begehen, zudem ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur weiß er selber noch nichts davon, sondern nur die Menschen die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Meine Meinung:

Bisher kenne ich ja von Sebastian Fitzek nur “Der Nachtwandler”, aber ich kann jetzt schon soviel verraten dass es mir um Längen besser gefallen hat als “Das Joshua Profil”.
Vielleicht liegt es auch daran, dass man die beiden recht schlecht miteinander vergleichen kann. Der Nachtwandler ist ja ein Psychothriller und diese Sparte von Thrillern sagt mir mehr zu.
Dort herrscht immer eine recht beklemmende Stimmung.
Beim Joshua Profil war ich in den ersten zwei dritteln des Buches sehr oft verlockt laut loszulachen weil ich es so witzig fand. Viel Spannung kam bei mir nicht auf wenn ich ehrlich bin, das kam erst sehr spät gegen Ende.
Da muss ich zugeben, dass mich das Buch doch noch fesseln konnte, auch wenn es dann recht schnell zu Ende war.
Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass es von Vorteil wäre “Die Blutschule” von Max Rhode vorher zu lesen. Unter diesem Pseudonym hat ja Fitzek das Buch geschrieben, das von dem Hauptprotagonisten des Buchs stammt.
Max Rhode ist als Schriftsteller nicht erfolgreich. Er lebt mit seiner Frau und Tochter in Berlin und ist gesetzestreu und vorbildlich. Sein Bruder Cosmo dagegen ist das genaue Gegenteil und wurde immer wieder wegen größeren Delikten verhaftet. Drogen waren sehr oft im Spiel, doch das schlimmste ist dass er pädophil ist. Im Moment sitzt er in einer psychiatrischen Einrichtung in Sicherheitsverwahrung.
Doch Maxs Leben ändert sich von einer Sekunde auf die andere als er aus dem Krankenhaus einen ominösen Anruf bekommt. Ein ihm unbekannter Mann will ihn sofort sehen, denn er will ihn warnen.
“Machen Sie sich nicht strafbar”, war alles was er ihm noch sagen konnte bevor er starb.
Den Anfang habe ich noch ganz gut gefunden aber das Hochgefühl verging recht schnell.
An sich ein interessantes Thema, aber ich hatte mir Spannung vom Anfang bis zum Ende gewünscht. Mir kam es eher wie eine Berg und Talfahrt vor, wobei sich das meiste im Tal abgespielt hat.
Am meisten hat mich aber gestört, dass ich am Ende einen der Protagonisten auch noch sympathisch fand, obwohl ich das nicht sollte.

Mein Fazit:

Was gut angefangen hat, hat recht schnell seinen Reiz verloren und erst gegen Ende wiedergefunden, aber ich denke dass diese Buch auch nicht zu den besten des Autors gehört.

3 von 5 Emmis

Wir testen… Albelli.de Online-Fotoservice

Hatten wir schon erwähnt, dass wir Fotobücher und Fotoprodukte allgemein lieben?
Erst vor kurzem haben wir eine andere Seite testen dürfen und diesmal war es Albelli.de.

Die Startseite wirkt sehr schlicht und elegant und die interessanten Fotoprodukte springen einem gleich ins Auge.

Wir testen Albelli einmal ohne uns vorher anzumelden.

Neben den Fotobüchern gibt es hier die Möglichkeit verschiedene Wandbilder erstellen zu lassen und auch weitere Produkte. Handyhüllen, Fotokalender, Geschenkgutscheine, Fotokarten, Terminplaner und Fototassen können hier mit den privaten Fotos, oder dem selbst gestaltetem Logo verziert werden.

Uns interessiert das Fotobuch in Größe L.

Ich habe mich für das Querformat entschieden weil die meisten Bilder auch quer sind.

Auf dem Weg durch weitere Optionen stoße ich auf den Hinweis, dass ich jederzeit an meinem Fotobuch weiterarbeiten kann, wenn ich eingeloggt bin. Also möchte ich mich registrieren, aber das geht nicht, nur einloggen – und das verwirrt mich erst mal.

Am nächsten Tag ein neuer Versuch.

Durch das Programm gehangelt. Fotobuch L, Querformat.

 

Extraoptionen für mein Fotobuch: Fotoeinband (5 € mehr) & Premium-Flachbindung (0,25 € pro Seite)

Dann habe ich noch 36 Seiten hinzugefügt.

Hintergrundfarbe gewählt, Bilder eingefügt, mir vom Programm sagen lassen, dass einige Bilder zu klein für den Rahmen sind und entdeckt, dass ich mich genau jetzt registrieren kann. (Ging jetzt ohne Probleme).

Danach habe ich die Hochglanz-Option angeklickt.

Wir haben unser Fotobuch mit den Bildern rund um die Geburt und die ersten Wochen und Monate unserer Tochter gestaltet.

Hin und wieder habe ich Kommentare zu den Bildern geschrieben. Die meisten Bilder haben einen Rahmen, damit sie nicht so verloren wirken. Das Fotobuch war innerhalb einer Woche da, inkl. Bearbeitungszeit.

Diese Zeit finde ich angemessen, denn genauso habe ich sie auf zwei weiteren Seiten auch erlebt.

Das Fotobuch kam in einem Karton der ziemlich genau auf das Produkt zugeschnitten war und das Fotobuch war noch einmal in eine Folie gepackt. Es kam gut geschützt und ohne unnötiges Verpackungsmaterial hier an.

Die Premium-Flachbindung macht ganz schön was her.

Obwohl ich meine Fotobücher sonst eher “matt” gestalte, war ich begeistert von der Hochglanz-Option. Das Fotobuch wirkt frisch und glänzt. Die Seiten sind stabil und fest und es war eine Freude die erste Babyzeit noch einmal zu erleben.

Die Kosten

Wenn man sich den Preis des Fotobuchs anschaut, dann kann einem (mir zum Beispiel), die Kinnlade runter klappen. Wenn man dann aber das Fotobuch in den Händen hält ist die Begeisterung groß, denn ich besitze jetzt etwas von Dauer.

Fazit:

Trotz Registrierungsschwierigkeiten und Preis bin ich sehr zufrieden, denn ich habe etwas qualitativ hochwertiges und vor allem wunderschönes bekommen.

5 von 5 Emmis

In Kooperation mit Albelli (was unsere Meinung aber nicht beeinflusst -Werbung-)

Ein ganz neues Leben von Jojo Moyes

  • Bildrechte liegen beim Rowohlt Verlag

     

  • Gebundene Ausgabe: 528 Seiten

  • Verlag: Wunderlich
  • Sprache: Deutsch
  • Übersetzer: Karolina Fell
  • ISBN-13: 978-3805250948
  • Originaltitel: After you
  • Preis: 19,95 Euro // 20,60 Euro (AT)
  • -Werbung-
Zum Rowohltshop: Link!
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Inhalt:

Lou und Will hatten eine kurze, aber ganz besondere Verbindung. Jetzt muss Lou lernen ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen. Eigentlich soll sie mutig sein und etwas aus ihrem Leben machen, aber die Realität sieht anders aus: Sie arbeitet in einer Flughafenbar in einem lächerlichen Kostüm, trinkt zuviel und ist sauer, denn Will hat sie als Scherbenhaufen zurückgelassen.

Meine Meinung:
Von “Ein ganzes halbes Jahr” begeistert, habe ich nach und nach weitere Bücher von Jojo Moyes gelesen. Als ich erfuhr, dass sie eine Fortsetzung schreibt, die sie eigentlich nicht schreiben wollte wurde ich skeptisch und neugierig. Ich kann nur raten ohne jede Erwartung an diesen Roman zu gehen, denn vergleichbar ist er nicht. Dieses Buch ist anders, aber ich fand es trotzdem sehr schön.
Will hat von Lou erwartet und auch verlangt, dass sie etwas aus ihrem Leben macht, doch das Buch zeigt schon am Anfang das Lou irgendwie nicht weiterkommt.
Sie steht morgens auf und geht abends ins Bett ohne etwas verändert zu haben und dann passiert ihr ein Unfall bei dem sie das erste Mal auf Sanitäter Sam trifft.
Doch die erste Veränderung tritt ein, als ein Mädchen vor der Tür steht und eine Behauptung aufstellt die Lou verrückt, aber schön zugleich vorkommt.
Dieses Mädchen erinnert sie an die schöne Zeit im Leben und so setzt sie sich für Lily ein.
Lily tat mir Leid, denn sie hat eine Mutter die einfach nur abscheulich ist. Eine Mutter die keins ihrer Kinder wirklich zu lieben scheint. Eine Mutter, der Reichtum und sie selbst wichtiger ist als ihre Kinder. Ich habe schnell gemerkt, dass Lily ein Problemfall ist und dies zum Teil auch verstanden, aber ich hätte nicht die Ausdauer und Ruhe gehabt wie Lou sie gezeigt hat.
Es scheint, als würde Lou diese Ablenkung von sich und ihren eigenen Problemen gerade recht kommen, denn außer das sie zu einer Weiterleben-Gruppe geht, hat sie noch nicht viel geändert.
Als ein neuer Mann in ihr Leben tritt vervollständigt das die Liste mit möglichen Problemen und obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt versucht sie Abstand zu halten. Jack, (ein Junge aus der Weiterleben-Gruppe der immer von Sam abgeholt wird) hat in der Gruppe erzählt, dass sein Vater nach dem Tod der Frau und Mutter andauernd neue Frauen zuhause hat und Lou will keine dieser Frauen sein.
Es wirkt also alles sehr chaotisch und Lous Familie ist es sowieso.
Für mich war dieses Buch eine nette Unterhaltung, eine Reise in die Vergangenheit, ein Erinnern an alte Bekannte, ein Aufbruch in ein neues Leben.
Wie schon erwähnt: Absolut nicht mit dem Vorgänger vergleichbar, aber anders schön.

Fazit:
Wer eine Auferstehung erwartet ist hier natürlich Falsch. Wer aber einen unterhaltsamen Roman lesen möchte und wissen will wie es mit Louisas Leben weitergeht, der sollte sich die Zeit für diesen Roman nehmen.

4 von 5 Emmis

Wie der Bücherwichtel durch Harry Potter zum Lesen kam

Oft liest man die Frage mit welchem Buch man sich mit dem Lesefieber infiziert hat.
In seiner Kindheit hat der Bücherwichtel schon Flitze Feuerzahn, Pumuckl und die ??? gelesen, aber das war eher mal zwischendurch.
Die Leseleidenschaft kam erst später als er schon längst gearbeitet hat. Mitten im Einkauf entdeckte er in einem Kaufhaus in einer kleinen Stadt im Süden des Landes ein Buch das ihn optisch ansprach:
Harry Potter und der Feuerkelch“! Erst nachdem er sich für das Buch entschieden hat bemerkte er, dass es sich um den vierten Teil einer Reihe handelte. Eine Woche später gab es in dem gleichen Kaufhaus den Taschenbuchschuber mit den ersten vier Teilen. Den hat er mitgenommen und angefangen zu lesen.
Die vier Teile hat er verschlungen und hat sich alle weiteren Teile “bis spätestens zum Frühstück am Erscheinungsdatum” bestellt.
Mittlerweile hat er alle Teile mindestens schon 5x gelesen (kann ich nicht verstehen, aber ich habe sie auch noch nie gelesen – wobei ich nie etwas öfter als 1x lese) und hat sich von mir die ersten Teile als Hardcover gewünscht.

Dann kamen die Filme und er hatte sie alle auf DVD. Es waren die ganz normale Ausgaben. Dann hat er angefangen umzustellen auf Blu-ray Extended, doch bevor er damit komplett übertreiben konnte, motivierte ich ihn und sagte ihm er soll sich doch die Box bestellen (früher wollte er immer das Schloss haben).

Ich habe durch den Bücherwichtel alle Filme 1-2x gesehen, aber das reicht mir auch.
Erst durch den Bücherwichtel bin ich überhaupt dazu gekommen mal HP, oder auch HdR zu schauen, wobei mir Herr der Ringe um einiges besser gefällt.

Bis bald,
eure Bücherfee (kein HP-Fan, verheiratet mit einem begeisterten HP-Fan)
Nachtrag: Mittlerweile haben wir die ersten drei illustrierten Harry Potter Bände noch zusätzlich und ich kann die Begeisterung immer mehr verstehen 😆

Buchverfilmung: DUFF – Hast Du keine, bist Du eine

DUFF – Hast Du keine, bist Du eine

Kinostart: 09. Juli 2015

Der Film zum Buch “Von wegen Liebe” von Kody Keplinger (erschienen bei cbt)

Regie: Ari Sandel

Studio: capelight pictures

DVD und BluRay erscheinen am 20. November 2015

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Bücherfee: Das Kinoplakat hat mich optisch nicht angesprochen, aber ich fand den Trailer witzig. Mein erster Gedanke war: American Pie – nur witziger/aktueller.

Was hast du eigentlich gedacht, als ich gesagt habe du kannst mit ins Kino weil Mama nicht kann und Schwesterchen nicht will?

Bücherwichtel: Oh. Mein. Gott. Na ja, bis ich den Trailer gesehen habe, der hat mir auch ganz gut gefallen.

Bücherfee: Sei ehrlich: Du hast nur an die Käsenachos und die Pepsi gedacht…

Zum Film…

Bücherfee: Natürlich war der Film total überzogen und alles wirkte extrem.

Die Hauptprotagonistin war ja ganz am Anfang mal extrem sauer, danach war sie extrem albern und genau das wurde gefilmt und verbreitet. Es war schon ziemlich heftig zu sehen, dass das Video erst an ganz wenige ginge, aber da es jeder geteilt hat es bald auch jeder hatte.

Bianca tat mir schon ziemlich Leid, aber das war wohl auch der Anstoß den sie brauchte um zu sich selbst zu finden.

Bücherwichtel: Wesley war mir am Anfang überhaupt nicht sympathisch. Er war so ein typisch arroganter Aufreißertyp. Als er mit Bianca den Deal abgeschlossen hat und sie sich zum ersten Mal verabredeten, fand ich ihn schon netter weil man gemerkt hat, dass sich eine echte Freundschaft zwischen den beiden entwickelt hat. (Auch wenn sie immer wieder ekelhaft zu ihm war).

Bücherfee: Ihre Mutter fand ich am Anfang auch total nervig. Total überdreht und affig. Der Streit zwischen Bianca und ihren Freundinnen war überflüssig, aber Bianca hat überall nur das Schlechte und Böse gesehen.

Fazit…

Bücherwichtel: Teilweise witzig mit einem tollen Ende – besser als erwartet.

Ich gebe 4 von 5 Emmis

Bücherfee: Am Anfang fand ich den Film total übertrieben, dann wurde er witzig und am Ende wirkt er wie ein Märchen.

Auch von mir gibt es für den Film 4 von 5 Emmis (Das Ende hat sogar 5 verdient, obwohl es vorhersehbar war).