Niedliche Laternen für Mädchen: Bezaubernde Ideen aus Fotokarton und mehr von Pia Pedevilla

  • Bildrechte liegen beim Verlag Frech

  • Taschenbuch: 32 Seiten
  • Verlag: Frech; Auflage: 1 (15. Juni 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3772440434
  • Preis: 7,99 Euro
  • -Werbung-
Zum Shop: Link!
Verlag auf Facebook: Link!
Klappentext:
Laternen einfach selbst machen
*Hier finden Sie die Lieblingsmotive kleiner Mädchen als niedliche Laternen zum Selberbasteln: Fee, Ballerina, Meerjungfrau, Pferd, Delfin und weitere bezaubernde Ideen.
*Alle Laternen sind Schritt für Schritt beschrieben und gelingen dank Vorlagen in Originalgröße und vielen Tipps und Tricks selbst Ungeübten.
*Auch Ideen zum Verzieren von Fertiglaternen sind enthalten.
Meine Meinung: 
Jedes Jahr eine Neue. In den ersten zwei Lebensjahren haben wir in einer Spielgruppe ganz schlichte Laternen gebastelt. Das ging flott, aber dafür ist auch jeder 2. mit der gleichen Laterne rumgelaufen.
Im letzten Jahr hat sich unsere Tochter eine Einhornlaterne gewünscht, aber es durfte keine fertige Vorlage sein. Schwierig, wenn man künstlerisch nicht der begabteste Mensch ist. Trotzdem sah die Laterne toll aus und sie existiert auch jetzt noch. In diesem Jahr sollten es erst “Mia und Onchao” sein, aber als wir dieses Buch entdeckt haben, wollte sie eine Hundelaterne. Unsere Tochter hat sich dann aber noch einmal umentschieden und wollte ein zauberhaftes Laternenpferd und darum sind wir dann erst mal einkaufen gegangen.
Im Buch “Niedliche Laternen für Mädchen” von TOPP stand in der Anleitung ganz genau was man braucht.
Leider hatte unser Bastelladen keine Strohseide, aber unsere Tochter hat sich dafür eine Alternative ausgesucht. Da ich letztes Jahr Draht selbst gebogen habe, wusste ich nicht einmal, dass man Laternenbügel günstig fertig kaufen kann.
Die Bastelanleitung im Buch ist selbst für Bastelanfänger leicht verständlich und die Vorlagen mit 1A bis 4B gekennzeichnet.
Was mich besonders begeistert hat war die Klarsichtfolie in der Mitte des Bastelbuchs, denn dort kann man die Vorlagen sammeln. Ich habe dort auch noch mein “Butterbrotpapier” auf welches ich das Pferd abgepaust habe.
Hinten im Buch gibt es eine Seite mit einer kompletten Übersicht der Materialien und Werkzeuge.
Es gibt dort auch eine Seite mit Tipps wie man Folie beklebt und den Mittelteil fixiert.
Alle Laternen haben auf der jeweiligen Seite einen Schwierigkeitsgrad, der mit “Händen” angegeben ist.
Eine Hand bedeutet schnell und einfach, 2 braucht etwas Übung und 3 ist für Anspruchsvolle.
Die Pferdelaterne war natürlich mit drei Händen gekennzeichnet, aber es hat trotzdem ganz gut geklappt.
Das einzige, was ich als einigermaßen schwierig bezeichnen würde, war den Mittelteil an beiden Laternenseiten zu befestigen. Da hat mir mein Mann noch schnell seine Hände geliehen.
Auch vorne im Buch gibt es eine Doppelseite mit praktischen Tipps, es dürfte also nichts mehr schiefgehen.
Wieso mache ich mir die Arbeit, wenn es doch überall ab 2 Euro Fertiglaternen und ab 4 Euro fertige Bastelsets gibt? Weil mit den fertigen Einhörnern, Pferden und Prinzessinnen die Hälfte der Mädchen rumläuft und ich das für unsere Kleine eben NICHT möchte.
Auch wenn meine Bastelarbeiten nicht perfekt sind, so sind sie doch alle mit Liebe und Geduld gemacht und ich weiß, dass bei uns im Kindergarten und in der Siedlung wahrscheinlich niemand mit der gleichen Laterne rumläuft.
Fazit: 
Tolle Laternen für Mädchen (wobei es auch neutrale Laternen gibt), die mit wenig Material und praktischen Anleitungen ganz leicht selbst gemacht werden können.
5 von 5 Emmis

Buchverfilmung: Die Insel der besonderen Kinder

Bildrechte liegen bei 20th Century

Die Insel der besonderen Kinder
Deutscher Kinostart: 06. Oktober 2016
Der Film zum Buch “Die Insel der besonderen Kinder” von Ransom Riggs. 
(Erschienen bei Droemer Knaur)
Regie: Tim Burton
Studio: 20th Century Fox Home Entertainment
DVD und Blu-ray erscheinen voraussichtlich am 28. Februar 2017
Mehr zum Film und zu den Schauspielern findet ihr bei Wikipedia.
-Werbung-
Der Bücherwichtel hat Teil 1 und 2 gelesen und rezensiert. Hier könnt ihr seine Meinung zu den Büchern lesen:
Die Insel der besonderen Kinder
Die Stadt der besonderen Kinder
Unsere Meinung erfahrt ihr jetzt 🙂
Bücherfee (Buch/Bücher nicht gelesen):
Ich wusste, dass dem Bücherwichtel die Bücher sehr gefallen haben und als ich erfahren habe, dass der Film ins Kino kommt, war mir klar, dass wir ihn sehen müssen.
(Vielen Dank an die Filmfirma, die uns die zwei Karten kostenlos zur Verfügung gestellt hat.)
Der Trailer hat mir sehr gut gefallen, wobei ich da eher das Gefühl hatte, dass es sich um einen Horrorfilm handeln muss.
Im Kino selbst wirkte der Film harmloser, aber mir waren die Schauspieler in ihren Rollen sehr sympathisch.
Vor allem Emma fand ich in ihrer Rolle ganz bezaubernd. Sie hat schon einmal ihre große Liebe verloren, weil ihre Liebe aus der Schleife raus gegangen ist und als normaler Mensch weitergelebt hat.
Als Jacob zu ihnen kommt ist sie verwirrt, aber die beiden freunden sich sehr schnell an und verlieben sich auch ineinander. Mir hat vor allem seine Verwandlung gefallen, denn am Anfang war er ein schüchterner Niemand und hinterher war er mutig und wollte alle retten.
Jacobs Vater ist nicht “besonders“, er hat keine magische Gabe und das wird wohl auch ein Grund sein, wieso er zu Jacobs Großvater Abe niemals eine enge Bindung hatte.
Obwohl mir der Film ziemlich gut gefallen hat, muss ich gestehen, dass ich die Hollows als seltsame Monster empfand. Unsichtbare, Mädchen die leichter sind als Luft und Bienenjungen finde ich nicht schlimm, aber mit den Monstern konnte ich nichts anfangen.
Von mir bekommt der Film 4 von 5 Emmis
Bücherwichtel (hat Teil 1 + 2 gelesen):
Die beiden ersten Bücher haben mir schon richtig gut gefallen und daher habe ich mich umso mehr auf den Film gefreut.
Dieser hat mir auch sehr gut gefallen und die über zwei Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug. Es kommt keine Langeweile auf und der Film zieht sich auch nicht.
Doch wie es nun mal so ist, gibt es bei viel positivem auch immer was negatives.
Der Titel des Films lautet “Die Insel der besonderen Kinder”, wie auch der erste Teil der Bücher. Doch muss ich leider sagen, dass im Film die beiden ersten Bücher verarbeitet wurden. Sehr gut umgesetzt, aber aus meiner Sicht fehlen viele wichtige Dinge, die ich vermisst habe.
Definitiv ein sehenswerter Film, dem noch der eine oder andere Teil folgt. Wieder eine Glanzleistung von Tim Burton, der eine doch etwas gruselige Atmosphäre geschaffen hat.
Auch die Besetzung der Schauspieler passt perfekt. Samuel L. Jackson und Eva Green, spielen wieder brillant. Doch auch neue Gesichter wie Asa Butterfield glänzen in ihren Rollen.

Von mir bekommt der Film leider auch nur 4 von 5 Emmis