Lernraupe – Erste Buchstaben von arsEdition

  • Bildrechte liegen beim Verlag arsEdition

  • Sondereinband: 100 Seiten
  • Verlag: Ars Edition (12. Februar 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • Illustratorin: Angela Wiesner
  • ISBN-13: 978-3845824444
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 36 Monate – 6 Jahre
  • Preis: 9,99 Euro
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Meine Meinung: 
Die Lernraupe haben wir schon als Buch hier und finden sie toll. Diese Lernraupe ist wie ein Spiel. Es besteht aus 50 Karten, die Bilder auf beiden Seiten haben. Eine Seite ist eher ein Spiel, die andere zum Lernen.
Es geht darum Buchstaben zu “zeichnen” mit Anleitung in welcher Reihenfolge die Striche und Bögen gezogen werden.
Es gibt aber auch Karten, bei denen die Kinder mehr gefordert werden. Es müssen zum Beispiel logische Ketten gebildet werden und gehört werden, mit welchem Buchstaben die abgebildeten Gegenstände anfangen.
Obwohl die Karten meiner Großen sehr gefallen und sie sie gerne ausfüllt, sind sie eigentlich nicht mehr für sie geeignet, denn sie sind zu einfach. Unsere Große ist aber schon fünf und interessiert sich seit fast drei Jahren für Buchstaben. Sie kann Groß- und Kleinbuchstaben lesen (ganze Wörter fallen ihr noch schwer) und schreiben kann sie.
Ich bin der Meinung, dass das empfohlene Alter prima passt, denn wenn wir die Karten mit drei oder vier Jahren gehabt hätten, dann hätte sie damit üben können. Es gibt auch Kinder, die sich erst in der Vorschule, oder zu Schulbeginn für Buchstaben interessieren und für die sind diese Karten definitiv auch noch geeignet.
(Auch wenn unsere Große oft lesen mag, oder schreiben üben will – bei uns gibt es keine Übungsstunden, oder ähnliches.)
Der Stift, der dabei ist schreibt prima und lässt sich leicht wieder abwischen. Es kann also passieren, dass die Kinder die Buchstaben und Striche selbst wieder verwischen.
Kleiner Kritikpunkt: Die Karten stinken am Anfang ganz fürchterlich, was sicher von der Beschichtung kommt.Fazit: 
Auch wenn unsere Vorschulmaus für dieses Lernspiel schon zu weit ist, gefallen uns die Karten und Aufgaben darauf sehr. Der Stift ist toll, weil die Karten so immer wieder genutzt werden können.
Negativpunkt ist der Geruch, der wohl von der Beschichtung kommt.

4 von 5 Emmis

Liebe und der erste Blick von Josh Sundquist

  • Bildrechte liegen beim Fischer Verlag

  • Taschenbuch: 320 Seiten
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch; Auflage: 1 (25. Januar 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • Übersetzer: Claudia Max
  • ISBN-13: 978-3733503581
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
  • Originaltitel: Love and the first Sight
  • Preis: 9,99 Euro
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Inhalt: 
Will ist von Geburt an blind und kommt in seinem Leben sehr gut zurecht. Er wechselt vom Internat für Blinde auf die Toano Highschool um irgendwann eine Chance auf seinen Traumjob als Journalist zu bekommen.
In der Cafeteria lernt er seine neuen besten Freunde kennen und auch die Begegnung mit Cecily im Journalismus-Kurs bereichert sein Leben.
Nebenbei muss Will die Entscheidung treffen, ob er an einer experimentellen Operation teilnehmen möchte, die ihm Sehkraft schenken könnte.
Meine Meinung: 
Ich mochte Will und seine Geschichte. Ich empfand ihn, trotz seiner Erzählung darüber, was ihm sein damaliger Kinderfreund angetan hat, überhaupt nicht als verletzlich, sondern als sehr starke Persönlichkeit. Seine Mutter, die von ihm als Über-Mutter betitelt wird, ist schon sehr übervorsorglich. Sie möchte immer das Beste für ihren Sohn und wenn sie Angst hat, dass er etwas nicht schaffen könnte, dann zieht sie die Boxhandschuhe an.
Obwohl ich sie teilweise verstehen kann, fand ich sie nervig, denn jeder Jugendliche würde sich mit ihr wohl wie ein Kleinkind fühlen.
Wills Vater war jemand, den ich nicht gut einschätzen konnte, denn er war eher der sachliche Typ.
Am besten gefallen haben mir Wills neue Freunde. Obwohl sich einer von ihnen am Anfang einen kleinen Scherz erlaubt, wirkten alle miteinander sehr harmonisch.
Die leichten Annäherungsversuche zwischen Cecily und Will fand ich niedlich, denn sie scheinen schüchtern und unbeholfen. Cecily hat ein großes Problem mit sich, denn sie entspricht nicht dem Schönheitsideal der Gesellschaft und so wird sie immer wieder gemobbt. Wie Will, fand ich ihren Charakter aber ganz wunderbar. Beide strahlen Glück und Harmonie aus, obwohl jeder seine eigenen Probleme hat.
Die Operation stand für mich nicht so sehr im Vordergrund, wobei sie den Lauf der Geschichte natürlich sehr beeinflusst.
Es gab keine wirklichen Highlights, aber ich habe die Geschichte gerne gelesen und wurde gut unterhalten.
Fazit: 
Eine interessante Geschichte über einen blinden Jungen, der die Möglichkeit auf eine Operation erhält um wieder sehen zu können. Ein Junge, der sich selbst und der Welt etwas beweisen will.
4 von 5 Emmis

Nachtschatten: Ungebrochen

  • © Juliane Seidel und Cassy Krammer

  • Format: eBook
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 303 Seiten
  • Preis: 3,99 Euro
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Inhalt:

Lily sucht weiterhin nach ihrer Vergangenheit. Durch den Magier Damian bekommt sie zwar ein paar Einblicke, aber dennoch bleiben zu viele Fragen offen. Ihr Schutzengel Adrian ist auch keine große Hilfe dabei, denn er schweigt sich weiterhin darüber aus.
Rasmus weitet seinen Einfluss auf den Rat aus und spinnt seine Intrigen um die Jagd auf Lily zu verschärfen. Die ganze Gruppe ist gezwungen zu flüchten und taucht bei einem Werwolfsrudel unter.
Durch einen Angriff eines anderen Jägerteams erhärtet sich der Verdacht, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt und das Misstrauen innerhalb der Gruppe steigt und droht die Gruppe zu zerbrechen.
Als Lilys große Liebe Silas in Gefangenschaft gerät, kommen ihre Erinnerungen zurück und offenbaren ein schreckliches Geheimnis, das sie und Adrian betrifft.
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Klea und der Ruf der Freiheit: Die große Griechen-Kelten-Saga von Sibylle Baillon

© Sibylle Baillon

  • Medium: eBook
  • Verkaufspreis: 5,99 €
  • Seitenanzahl: 308
  • ISBN: 978-3-7427-6195-8
  • Veröffentlicht: 08.12.2017
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Inhalt:

Klea lebt in Olbia, eine griechische Kolonie am Mittelmeer. Wir schreiben das Jahr 121 v. Chr., eine Zeit in der Meinungen und Gesagtes von Frauen nicht viel zählen.
Von ihrer Tante wird sie gehasst, da sie sich den Gebräuchen und Sitten nicht fügen will. Zudem ist Klea noch in einer hoffnungslosen und verbotenen Liebe gefangen und wird dann auch noch zu einer Heirat gezwungen, die sich nicht will.
Als sie ihre wahre Herkunft erfährt, gerät ihre Welt aus den Fugen.

Meine Meinung:

Dieses Buch hatte mich schon beim ersten Satz und das obwohl historisches nicht zu meinen favorisierten Genres gehört.
Doch die Autorin trifft  mit ihren Büchern bisher immer meinen Geschmack.
Die Geschichte um Klea spielt im Jahr 121 vor Christus in einem Ort am Mittelmeer, der sich Olbia nennt. Eine kleine griechische Kolonie in der die Frauen unterwürfig sein sollen.
Doch Klea ist eine ganz besondere heranwachsende Frau. Sie hat eine starke Persönlichkeit und man schließt sie sehr schnell ins Herz.
Sie hat es aber auch nicht leicht, denn sie wächst an der Seite ihrer etwas älteren Cousine Harmonia und ihres Halbbruder Dias, auf. Harmonia ist wie eine beste Freundin für sie, aber mit Dias verbindet sie mehr als normale Geschwisterliebe.
Damals war es normal, dass die Mädchen ab einem gewissen Alter, verheiratet wurden. Am besten mit jemandem der für die Familie vorteilhaft ist. Doch Klea weigert sich gegen alles mögliche, besonders als sie mit einem Mann verheiratet werden soll, den sie verabscheut.
Auf ihrem Lebensweg, dem wir als Leser beiwohnen dürfen, kommt Klea durch ihre Aufmüpfigkeit immer wieder in Situationen, die ihr Leben bedrohen.
Die meisten von diesen Situation entstehen durch die Intrigen ihrer Tante, doch wieso will sie Klea das Leben so schwer machen und sie sogar aus dem Weg räumen?
Klea möchte nur eines im Leben und das ist frei sein und das tun zu dürfen was sie möchte.
Was für mich auch noch sehr interessant ist, sind die Seiten, nachdem die Geschichte zu Ende ist, denn hier wird einiges erklärt. Wie zum Beispiel Gebräuche von damals, aber auch die geografische Lage Olbias, was für mich eine der interessantesten Erklärungen ist.

Mein Fazit:

Eine starke Frau, die ihren Weg durch eine Welt finden muss, in der Frauen unterwürfig sein sollen.
Toll erzählt, in einem Buch, das man lesen muss!

5 von 5 Emmis

Der Schein von Ella Blix

Die Bildrechte liegen beim Arena Verlag
  • Gebundene Ausgabe: 472 Seiten
  • Verlag: Arena; Auflage: 1. Auflage (19. Januar 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3401604138
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
  • Preis: 18,00 Euro
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Inhalt:

Alina wird von ihrem Vater in das Internat Hoge Zand auf der kleinen Ostseeinsel Griffiun geschickt. Sie fühlt sich ungerecht behandelt, da sie die nächsten 6 Monate lieber alleine Zuhause bleiben würde als auf das Internat gehen zu müssen.
Doch eines Nachts sieht Alina ein schwarzes Schiff am Horizont, das kurz darauf wie von Geisterhand wieder verschwindet. Normalerweise dürfen die Schüler das angrenzende Naturschutzgebiet nicht betreten, doch auf der Suche nach Antworten was es mit diesem Schiff auf sich hat, lässt sich Alina von nichts abhalten. Dort trifft sie auf Tinka, mit der sie sich auf Anhieb versteht und auch tief verbunden fühlt. Doch verschwindet Tinka immer wieder spurlos.
Mit Hilfe ihrer neuen Freunde kommt Alina dem Geheimnis auf die Spur, doch diese Entdeckung stellt die bisherige Wahrheit in Frage.

Meine Meinung:

Ich finde dieses Cover einfach total genial, da hatte mich das Buch schon ohne dass ich den Rückentext gelesen habe.
Doch auch der Rückentext ist schon sehr interessant und macht Lust darauf dieses Buch zu lesen.
Ich lese allgemein gerne Jugendbücher, aber am liebsten Fantasy oder Science-Fiction.
Der Schein hat mich nicht enttäuscht, da die Entdeckung von Alina genau meinen Geschmack trifft.
Der Anfang hat mich schon zum lachen gebracht, als sich Alina mit ihrem riesigen Koffer auf das Schiff quält. Das ganze Buch ist eine Reise durch das Leben eines Teenagers, der es im Leben nicht gerade einfach hat.
Alina muss damit leben, nicht zu wissen, was damals mit ihrer Mutter passiert ist. Wir bekommen beim lesen immer wieder Einblicke in die Vergangenheit, die auch sehr emotional ist.
Ich finde das ganze Buch sehr gefühlsbetont und das ist nicht nur traurig, es gibt auch viel Freude.
Mir ist Alina von Anfang an sehr skeptisch allem und jedem gegenüber vorgekommen. Das ist wohl ihre Art sich zu schützen. Trotzdem ist sie eine Kämpfernatur und sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen.
Ganz toll finde ich auch die Lonelies, ihre Clique auf Hoge Zand. Zwar wird sie am Anfang noch nicht ganz akzeptiert, aber dennoch lässt sie sich von nichts aus der Ruhe bringen.
Später im Buch ist die Freundschaft mit den anderen sehr wichtig für Alina, doch auch Tinka ist ihr sehr wichtig geworden und sucht ihre Nähe.
Das ganze Buch liest sich wie ein großes Abenteuer voller Emotionen und es hat auch etwas von einem Krimi. Sehr spannend und ohne irgendwelche Längen beim lesen.

Mein Fazit:

Ein tolles Jugendbuch das voller Emotionen ist, aber auch ein spannendes und rasantes Abenteuer verspricht!

5 von 5 Emmis