- Seitenverhältnis : 16:9
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahre
- Regisseur : Olivier Barma, David Morley, Manuel Boursinhac, Ivan Fegyvères
- Erscheinungstermin : 4. Dezember 2020
- Darsteller : Olivier Marchal, Erika Sainte, Christiane Paul, Olivier Marchal, Erika Sainte
- Preis: 25,31 Euro
Inhalt:
Wann immer sich unerklärliche Mordfälle ereignen, werden Kommissar Pierre Niémans (Olivier Marchal, 36 – Tödliche Rivalen, Braquo, Kein Sterbenswort) und seine junge Kollegin Camille Delaunay (Erika Sainte, Baron Noir, Familienbande) an den Tatort gerufen. Die beiden erfahrenen Ermittler arbeiten für das „Zentralbüro für Gewaltverbrechen“ und werden in die entlegensten Regionen Frankreichs entsendet, um komplexe Fälle zu lösen, welche die örtlichen Polizeibehörden überfordern. Jeder der vier bizarren Fälle hat eine mysteriöse Anmutung basierend auf regionalen Mythen oder vergessenen Bräuchen. Niémans und Delaunay sollen zwar den Behörden mit Rat und Tat zur Seite stehen, doch die Pariser Ermittler arbeiten am liebsten als Zweierteam, übernachten gerne mal am Ort ihrer direkten Mordermittlung und konfrontieren Zeugen, Tatverdächtige und ihre Kollegen in der Provinz mit hintersinnigen Fragen und unbequemen Wahrheiten. Eine Mordserie, die stark an die erbarmungslosen Hexenjagden im Mittelalter erinnert, skrupellose Reliquien-Diebstähle und Märtyrer-Tode sowie grausame Morde, die afrikanischen Opferritualen nachempfunden sind, erfordern all ihr Können. Und in einem Fall muss Camille sogar um ihren eigenen Sohn bangen. Gelingt es ihr, sein Leben zu retten?
Meine Meinung:
Meiner Meinung nach ist die zweite Staffel nicht ganz so gut gelungen wie der Vorgänger, da mir die Fälle teilweise etwas unrealistisch vorkommen. Dennoch konnte mich diese Staffel gut unterhalten und ich freue mich schon auf die nächste Staffel dieser Reihe. Was mich an dieser Serie so fasziniert, sind die Art und Weise, wie die Verbrechen verübt werden. Des Weiteren finde ich den bärbeißigen und nicht gerade sympathischen Kommissar Pierre Niémans einfach interessant, auch, wie er zusammen mit seiner Assistentin Camille Delaunay, die Fälle löst.
Olivier Marchal und Erika Sainte sind eine perfekte Besetzung der beiden Hauptprotagonisten und viele der Nebendarsteller runden das Ganze noch ab. Ich finde, dass die düstere Stimmung, im Gegensatz zur Vorgängerstaffel, dieses Mal etwas auf der Strecke bleibt. Die Fälle drehen sich um die Ewige Jugend, sowie verschwundene Artefakte von Märtyrern und einem dunklen Familiengeheimnis, in das der Sohn von Camille hineingezogen wird. Die Themen an sich finde ich sehr interessant, aber teilweise ist die Umsetzung nicht ganz gelungen.
Mein Fazit:
Eine gute zweite Staffel dieser Serie mit ein paar Schwächen!
4 von 5 Emmis
Hallo und guten Tag,
hmmm, da muss ich automatisch an Jean Reno als Pierre Niemans.
Und er hat diese Rolle einfach perfekt für mich verkörpert.
Da kommt für mich zumindest keiner an diese Leistung heran..sorry..
LG…Karin..
Hallo Karin,
ja – manchmal ist es schwierig, sich jemand anderes in einer Rolle vorzustellen, aber hier lohnt sich definitiv ein Blick.
Ich bin komplett ohne Gedanken an diese Serie gegangen und fand sie toll.
LG,
Steffi