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Meine Meinung: Mit dem letzten Buch, das ich aus dem Frechverlag hatte, war ich nicht sonderlich zufrieden, dafür habe ich jetzt wieder eins gefunden, das all meine Erwartungen erfüllen konnte. Unsere Große hat schon relativ früh ihre Baby Born bekommen und die meiste Zeit war die Puppe nackig. Seit ein paar Monaten, mag sie ihre Puppe aber auch anziehen, sie schlafen legen etc. Jede Puppenoma weiß, wie teuer die Originalkleidung ist. Wir haben jetzt für Weihnachten ein dünnes Feenkostüm für fünfzehn Euro gekauft. Lotta (die Baby Born) brauchte aber noch Alltagskleidung und da kam mir das Buch gerade recht. Ich habe mit einem Lätzchen angefangen, denn das passt überall dazu. Ich bin nicht ganz nach Buch gegangen, denn ich habe es am Rand gewellt und zudem anstatt der vorgeschlagenen Herzapplikation, aus einem Stück Stoff, eigene Applis gemacht, die ich aber nur aufgebügelt habe. Als nächstes habe ich mich an den Schlafsack gemacht und der ging nicht nur einfach, er sitzt auch toll und fühlt sich toll an (jetzt überlege ich schon, ob ich nicht für unsere Kleine einen selbst nähe). Begeistert bin ich vor allem über die tolle Anleitung, die Schnittmuster und die Möglichkeit als Anfängerin so schöne Stücke zu fertigen. Zusätzlich eignet sich das Nähen für die Puppe auch ideal als Resteverwertung der Stoffe. Die Schnittmuster in dem Buch sind für drei Puppengrößen. Als Beispielpuppen wurden von der Autorin “Krümel” von Jako-o, “New Born Baby” von Simba und “Hello Baby” von Bayer Design genutzt. Am Anfang und am Ende des Büchleins gibt es noch praktische Tipps. Insgesamt gibt es über 20 Modelle von Badeanzug, über Schlafsack bis hin zum Poncho. Fazit: Mit super Erklärungen und einfachen Nähanleitung ein paar ganz besondere Stücke für die Lieblingspuppen der Kinder nähen. Anfänger tauglich! Empfehlenswert! 5 von 5 Emmis |
Archiv der Kategorie: Kreatives
Niedliche Laternen für Mädchen: Bezaubernde Ideen aus Fotokarton und mehr von Pia Pedevilla
- Taschenbuch: 32 Seiten
- Verlag: Frech; Auflage: 1 (15. Juni 2013)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 978-3772440434
- Preis: 7,99 Euro
- -Werbung-
Nähen mit Jersey für Babys und Kids Kinderleicht! von Pauline Dohmen
- Gebundene Ausgabe: 112 Seiten
- Verlag: Frech; Auflage: 1 (18. Januar 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 978-3772464027
- Preis: 16,99 Euro
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Buch inklusive:
• wunderschöne, farbenfrohe Modelle für Babys und Kinder bis ca. 8 Jahren (Größe 56-134)
• 2 Schnittmusterbogen – entwickelt von einer Mutter für Mütter
• Ausführliche Näh-Anleitungen, geeignet auch für Nähanfängerinnen.
Meine Meinung:
Seit nicht mal 1,5 Jahren nähe ich mittlerweile. Viele Sachen fallen mir noch schwer und ich mache immer noch regelmäßig Fehler und deswegen wollte ich “Nähen mit Jersey KINDERLEICHT!” haben um noch etwas mehr Übung zu bekommen.
Wer sich im Bereich Schnittmuster auskennt der weiß, dass Klimperklein bekannt ist und wirklich tolle Schnittmuster hat.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: Babygrößen von 56-92 und Kindergrößen von 98-134.
Wirklich sehr positiv ist, dass die Schnittmusterbögen die richtige Größe haben. Oftmals ist es so, dass man sich die Schnittmuster vergrößert kopieren muss (finde ich persönlich sehr unpraktisch).
Meine Tochter durfte sich selbst etwas aus den Kindergrößen aussuchen und wollte das Raglanshirt-Kleidchen “Stars & Stripes”. Sie hat sich auch den Stoff aus unserem Stoffschrank ausgesucht und hinterher gab es ärger, weil auf ihrem Kleid keine Sterne sind 🙂
Viele der Begriffe habe ich zum ersten Mal gehört/gelesen und zum Glück war einiges hinten im Buch bildlich beschrieben. Einige Sachen wurden aber nur kurz als Text aufgeschrieben und sorgten für hilflose Situationen. Ich habe mich Aufgrund der Jahreszeit für kurze Ärmel entschieden und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden.
Als zweites Teil habe ich “Für Sommertage kurze Hose mit Fronttaschen und angesetztem Bund”
genäht. Da mir Sweatshirtstoff zu dick für die heißen Tage war, habe ich auch hier Jersey gewählt. Da wir überwiegend Motivstoff haben, gab es auch hier Abweichungen. Den Bund habe ich mit der gleichen Bündchenware abgesetzt wie den Taschenrand.
Obwohl ich schon oft Hosen genäht habe, war dies mein erster Versuch mit Taschen. Ich fand die Taschenanleitung gut erklärt und habe das auch relativ gut hinbekommen (wobei ich mich gefragt habe, wieso ich 20cm Bündchenware in der Länge für die Tasche brauchte).
Ich denke, dass ich noch mindestens ein weiteres Kleidchen für den Sommer nähen werde und auch weitere Sachen (auch von den Babygrößen) ausprobieren werde.
Fazit:
Süße Schnittmuster für die Kleinen und Kleinsten. Nicht alles war mir ausreichend erklärt, aber einige Sachen dafür umso besser.
Reinen Nähanfängern würde ich nicht zu dem Buch raten, allen mit etwas Übung dagegen schon.
4 von 5 Emmis
Stoff gekauft bei: Online Stoffe Werning
Lizenzrechte für das Foto (Kleid) liegen bei Disney und ich hoffe ich darf es zeigen. Es dient nicht zu Verkaufszwecken, sondern wird von unserer Kleinen getragen. Ansonsten bitte kurz eine Mail schicken!
Genäht: Mein “neues” Hobby
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wirklich wo ich anfangen soll, aber ich versuche es:
Seit ich denken kann hat meine Lieblingsoma unsere Sachen umgenäht. Sie hat sie gekürzt, neue Reißverschlüsse eingebaut, geflickt, gestopft und was sonst noch alles anstand.
Ich fand das zwar praktisch, aber es hat mich nicht interessiert.
Am 08.05.2012 ist sie dann (für mich ganz unerwartet) gestorben und in meiner Trauer habe ich geholfen ihre Wohnung leer zu räumen und zu schauen, was ich von ihr haben möchte.
Da stand sie dann: Omas alte Nähmaschine! Ich war mitten in der Schwangerschaft und so langsam dachte ich wie ein Hausmütterchen. Für mich war klar, dass ich die Nähmaschine haben möchte und so habe ich das gute Stück mitgenommen. Ebenso eine große Kiste mit Knöpfen, einen Nähkasten und eine große Kiste mit Garn.
Schön und gut, aber ICH KONNTE NICHT NÄHEN.
Also stand die Nähmaschine erst einmal auf dem Schrank und ich hab mir gesagt, irgendwann mache ich einen Nähkurs und dann näh ich (vielleicht).
Es wurde 2013.
Es wurde 2014.
Es wurde 2015.
Bei BloggdeinBuch gab es ein Buch für Nähanfänger ab 8 und da ich 8+8+8+ .. ach lassen wir das… bin, habe ich mich auf dieses Buch beworben und mir vorgenommen das Nähen zu testen, falls ich es bekomme.
Ich habe es bekommen und (ich glaube) am 17.01.2015 zum ersten Mal eine Nähmaschine getestet.
Die Anleitung der Maschine war dabei und so saß ich dann erst einmal über eine Stunde davor und habe versucht den Unterfaden einzufädeln.
Man mag es kaum glauben, aber es hat geklappt. Ich habe angefangen mit ein paar Beanies und Loops.
Dann mal ein Halstuch und dann… ging die Nähmaschine kaputt. MIST! Dabei hatte ich gerade noch ein Hobby gefunden das mir Spaß macht.
W6 N6000 (Stickarm ist nicht auf dem Bild) |
Es musste eine neue Nähmaschine her. Preislich muss ich sie mir leisten können (hatte ich doch Geburtstags- und Weihnachtsgeld weggelegt). Nehme ich eine ganz einfache? Eine Computergesteuerte? Eine mit Stickmöglichkeit?
Ein paar Wochen haben wir dann überlegt, weil ich den Bücherwichtel natürlich mit einbezogen habe und dann habe ich mir meine NähSti gekauft.
Eine Nähmaschine mit Stickfunktion (Rahmen 10×10).
Vorher habe ich nur eine Nadel genutzt und Omas altes Garn.
Äh,äh. Das geht jetzt nicht mehr. Es wurde zu W6-Spulen geraten (vorher hatte ich welche aus Metall) und Garn sollte Qualitätsgarn sein. Auch das habe ich gekauft. Jetzt fehlten mir ewig die richtigen Sticknadeln und “Fingerverband”, damit das Garn nicht hüpft und das Stickbild zerstört.
Macht nichts, denn ich habe einfach weiter genäht.
Wieso ich euch das alles erzähle und zeige?
Ein paar Mal, habe ich euch die genähten Teile schon im Neuzugängepost gezeigt und ich würde sie euch gerne weiter zeigen.
Ich habe lang überlegt ob ich einen eigenen Blog nur mit Nähsachen mache, aber das Nähen selbst raubt schon einiges an Zeit und einen Blog aktiv betreiben kostet ebenfalls Zeit und deswegen habe ich mich GEGEN einen weiteren Blog entschieden.
Einige werden das vielleicht nervig finden. Andere finden das interessant und wiederum andere kommen vielleicht nur, weil sie die Nähsachen sehen wollen.
Vielleicht erklärt dieser Beitrag auch, wieso es etwas ruhiger geworden ist. Ich lese immer noch gern und versuche auch viel zu lesen, aber falls ihr mal ein paar Tage nichts von mir hört, dann bin ich entweder müde, oder man findet mich unter einem Berg an Stoffen.
Was haltet ihr von meinem neuen Hobby?
Liebe Grüße,
eure Bücherfee
DIY – Geschenkanhänger basteln
Heute habe ich einmal etwas ganz anderes für euch: Geschenkanhänger!
DIY – 1 |
Unsere Tochter ist jetzt etwas über zwei Jahre alt und sie liebt es Geschenke auszupacken. Das Problem ist: Wie können wir ihr am Schönsten und Einfachsten zeigen, welches Geschenk für wen ist?
Anhänger schreiben bringt nicht viel, denn dann müssen wir selbst nachschauen.
Also kam mir die Idee, dass ich gerne Fotoanhänger dafür hätte, denn auf Fotos erkennt sie ihre Familie ja auch sofort.
Da ich gerade ein Fotobuch bestellt habe, habe ich noch flott ein paar Fotos rausgesucht, ganz einfach in Paint zusammen gestellt und bestellt. (Einige der Fotos waren recht dunkel, aber man kann alle Personen erkennen.)
Auf jedes Foto habe ich 8x den jeweiligen Kopf gesetzt. (Einfach in Paint immer auf kopieren und einfügen)
Das Bild “DIY – 1” zeigt einen Teil der Fotos.
Dann habe ich die jeweiligen Köpfe ausgeschnitten und auf verschiedenfarbige Pappe geklebt und danach etwas großzügiger und unterschiedlich ausgeschnitten, so dass ich sie danach auch abwechslungsreich gestalten konnte. Das geht sicher auch noch besser, denn ich habe alles mit der Schere geschnitten und nicht mit dem Schneidegerät.
DIY – 2 |
Dann folgen noch ein paar silberne und goldene Klebesterne die ich in meinen Bastelutensilien gefunden habe. Bei einigen Anhängern habe ich dann mit Glitter Glue ein paar Punkte und Streifen gemalt und Weihnachtswünsche geschrieben. Glitter Glue sind Effekt-Stifte die flüssig sind und glitzern. Wenn ihr mit diesen gemalt, oder geschrieben habt brauchen sie eine Weile zum trocknen.
Einen Teil der fast fertigen Anhänger seht ihr auf dem Bild “DIY – 2”.
DIY – 3 |
Der Rest ist ebenso einfach: Loch in eine Ecke der Anhänger und ab an das Geschenkband. Die Löcher habe ich mit einem Locher gemacht, aber beim nächsten Mal würde ich wohl meinen Einschlagstempel hernehmen und meine schönen bunten Ösen einsetzen.
Bei einigen habe ich keine Löcher gemacht und sie einfach so mit Klebeband aufgeklebt. Auch da gibt es die Möglichkeit die Streifen hinter den Anhänger zu kleben und nicht drüber.
Auf dem letzten Foto “DIY – 3” seht ihr nun ein paar der Möglichkeiten.
Wie schon gesagt, die Anhänger lassen sich kostengünstig, schnell und mit wenigen Materialien herstellen.
Meiner Familie gefallen sie und ich bin ganz sicher, dass unsere Tochter an Weihnachten nun genau weiß, wer welches Geschenk bekommt.
Falls ihr die Idee toll findet und nachbasteln wollt, würde ich mich sehr über Fotos von eurer Bastelarbeit freuen.
Liebe Grüße,
Steffi