Mein Herz zwischen den Zeilen von Jodi Picoult und Samantha van Leer

 

©Bastei Lübbe

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  • Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Boje); Auflage: Aufl. 2013 (19. Juli 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3414823659
  • ISBN-13: 978-3414823656
  • Preis: 14,99 Euro
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre

Das Buch könnt ihr direkt beim Verlag bestellen.

Ich durfte das Buch über “Mein Lübbe” vorablesen. Vielen Dank!

 

Inhalt:

Delilah ist ein Teenager und hasst ihr Leben. Nachdem sie der Chef-Cheerleaderin Allie beim Softball spielen ausversehen die Kniescheibe mit dem Schläger zertrümmert hat hassen sie alle Mitschüler bis auf Jules. Jules gehört ebenfalls nicht zu den Beliebten. Eines Tages fällt Delilah ein Märchenbuch von Jessamyn Jacobs in die Hände. Das Buch heisst “Mein Herz zwischen den Zeilen” und dort geht es um den Prinzen Oliver, der zwar alles andere als mutig ist, dafür aber intelligent.

Oliver sendet einen Hilferuf an Delilah und die zwei stellen fest, dass sie sich miteinander unterhalten können. Der Prinz hat das Märchen, das sich immer wiederholt sobald jemand das Buch aufschlägt, satt. Delilah dagegen wünscht sich ihr Leben wäre mehr wie eines. Beide verlieben sich ineinander und Delilah versucht alles um Oliver aus dem Buch zu befreien.

Meine Meinung:

Samantha van Leer hatte eine tolle Idee, die sie mit ihrer berühmten Schriftsteller Mutter Jodi Picoult umgesetzt hat.

Leider hat sich alles märchenhafter und schöner angehört, als es im Endeffekt dann wirklich war.

Obwohl die Protagonisten mit ihren Eigenarten schön schrullig waren, wirkten sie gleichzeitig unglaubwürdig und übertrieben. Oliver wird zuerst als abgehobener Schnösel beschrieben, Delilah dagegen ist das tollpatschige Mauerblümchen.

Die Idee einen Protagonisten aus einem Buch zu holen klingt interessant. Vor allem da es ein Märchen ist. Doch leider war auch das Märchen nicht nach meinem Geschmack, da es “moderne” Aspekte aufwies.

Der Text war zwar flüssig zu lesen und da es aus drei Perspektiven geschrieben wurde (einmal das Märchen in der Geschichte, einmal Oliver und einmal Delilah) war es gut, die Gefühle der zwei Charaktere nachzuvollziehen.

Das Cover hat mir gut gefallen, es erinnert an amerikanische Teenagerfilme und stellt eine Spielkarte da.

Die Zeichnungen im Buch haben mir ebenfalls gefallen. Sie sind schön und peppen das Buch etwas auf.

Fazit:

Was bis zur Hälfte Neue und Interessant wirkte, kam zum Ende hin immer langweiliger und übertriebener rüber. Leider nicht so märchenhaft, wie erwartet.

3 von 5 Emmis

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