Die 7. Zeugin von Florian Schwieker und Michael Tsokos

  • © Droemer Knaur

 

  • Herausgeber : Knaur TB; 4. Edition (1. Februar 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Taschenbuch : 320 Seite
  • ISBN-13 : 978-3426527559
  • Preis: 12,99 Euro

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Inhalt:

Nikolas Nölting schießt in einer Bäckerei scheinbar grundlos auf drei Menschen. Einer davon stirbt sofort, die anderen beiden sind verletzt. Der Strafverteidiger Rocco Eberhardt wird sein Anwalt und ihm ist gleich klar, dass er seinen Mandanten nicht frei bekommt. Trotzdem wirft der Fall viele Fragen auf und Rocco hat sich in den Kopf gesetzt alles genauestens aufzuklären.

Meine Meinung:

Ich lese gerne mal Krimis, aber einen Justiz-Krimi habe ich noch nie gelesen. Sehr interessant fand ich, dass dieser Fall so wirklich passieren könnte und ich kann mir auch die im Buch vorgestellten Anwälte (auf beiden Seiten) lebhaft vorstellen.

Die Frage, was einen liebevollen Vater und Ehemann dazu bewegt, so eine Tat zu begehen, begleitet den Leser durch das ganze Buch. Roccos Mandant Nölting ist leider keine Hilfe, denn er macht den Mund nicht auf. Rocco holt sich Hilfe und beauftragt seinen Freund und Privatdetektiv Tobias Baumann. Für mich als Kleinstadt-Göre waren die Einblicke in die Großstadtkriminalität, von der man in “Die 7. Zeugin” einiges erfahren hat, wirklich spannend, denn Geldwäsche, Drogen etc. klingen für mich immer weit weg und davon lese ich sonst nur in der Zeitung.

Ich hätte mir aber mehr Einblicke in die Rechtsmedizin und auch in das Leben von Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewünscht, wobei es bei dem Fall wahrscheinlich nicht viel mehr zu berichten gab.

Fazit:

Mein erster Justiz-Krimi, aber ich fand es spannend die Arbeit eines Strafverteidigers und eines Rechtsmediziners (zumindest etwas) mitzuverfolgen und freue mich auf den nächsten Fall der beiden Autoren.

5 von 5 Emmis

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