Incarceron – Fliehen heißt sterben von Catherine Fisher

©Penhaligon Verlag

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Dieses Buch wurde uns von Blogg dein Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

 

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten

Verlag: Penhaligon Verlag

Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-3764530808

Preis: 18,99 Euro

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Inhalt:

 

Incarceron ist ein Gefängnis in dem Finn und viele andere leben müssen. Was als perfekte Welt geplant war, wandelt sich schnell zum Alptraum. Kein Weg führt hinaus und kein Weg führt hinein. In Incarceron kämpft jeder mit allen Mitteln ums Überleben. Doch Finn ist ein sogenannter Sternenseher, er hat immer wieder Visionen von “Ausserhalb” und daher macht er sich zusammen mit einigen anderen auf die Suche nach einem Weg nach draussen. Claudia, die Tochter des Hüters ist Finn´s einzige Chance aus Incarceron zu fliehen. Wird es ihm gelingen ?

 

Meine Meinung:

 

Das Cover finde ich total gelungen und es hat mich auf Anhieb angesprochen. Der Schlüssel auf dem Bild hat auch eine “wichtige Rolle” im Buch. Als ich den Klappentext gelesen habe, erinnerte mich dieser sofort an den Film “Cube”. Dort geht es um ein Gefängnis das wie ein Würfel angeordnet ist und jeder im Würfel muss ums Überleben kämpfen. Doch im Laufe des Buches war der Vergleich für mich nur noch zum Teil da, denn Incarceron vereint viele Welten in sich. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil der hoffentlich bald erscheinen wird. Die Idee des Buches finde ich total genial und sehr gut umgesetzt.

Die Autorin erzählt die Geschichte um Finn und Claudia sehr detailverliebt. Ich finde auch dass das Leben innerhalb Incarcerons etwas von einer Dystopie hat. Endzeitstimmung in der es ums nackte Überleben geht.

Finn und Claudia sind sehr sympathische Charaktere die den Verlauf der Geschichte aus beiden Sichten erzählen. Finn wird auf seiner Flucht von seinem Eidbruder Keiro begleitet, der mir aber nicht so richtig sympathisch ist. Keiro ist sich immer selbst der Nächste und macht nur was ihm einen Vorteil oder Beute einbringt. Neben Keiro ist auch noch Gildas an der Seite von Finn. Ein Gelehrter der sich auf den Spuren von Sapphique befindet. Der Einzige, der bisher einen Weg aus Incaceron gefunden hat. Zumindest berichten das viele Sagen und Geschichten.

Wer mir ebenfalls sehr sympathisch war ist Jared, Claudias Lehrer und bester Freund. Wobei man auch sagen könnte dass er die Vaterrolle übernommen hat. Jared ist wie Gildas ein sogenannter Sapient. Sie genießen ein besonderes Ansehen in der Gesellschaft. Er steht Claudia immer zur Seite, egal was geschieht. Mit Claudias Vater, dem Hüter, bin ich überhaupt nicht warm geworden. Er ist eine sehr unnahbare und geheimnisvolle Person.

Die Geschichte ist sehr spannend und flüssig erzählt und ab 14 Jahren zu empfehlen.

 

Mein Fazit:

 

Ein sehr gelungenes, spannendes und fantastisch erzähltes Abenteuer !

>>>>>5 von 5<<<<< Emmis

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