- Broschiert: 480 Seiten
- Verlag: FISCHER Tor; Auflage: 1 (22. Februar 2018)
- Sprache: Deutsch
- Illustrator: Jens Maria Weber
- ISBN-13: 978-3596701742
- Preis: 14,99 Euro
- Meine Rezi zum ersten Teil: Krone der Sterne
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Inhalt:
Die Hexenwelt Empedeum liegt am Ende des bekannten Universums und dort sucht der Orden der Gottkaiserin nach einer uralten Sternenstraße von der keiner ahnt wohin sie führt.
Voller Ehrgeiz und blind für alles andere, rufen die Hexen das schwarze Loch Kamastraka an und ahnen aber nicht welches Unheil sie damit heraufbeschwören.
Iniza und Glanis konnten in der Zwischenzeit fliehen und bei den Piraten auf Noa untertauchen. Doch dort sind sie und ihre neugeborene Tochter Tanys nicht in Sicherheit.
Ein Komplott, das aus Verrat, Entführungen und Hinterhalten besteht, führt immer mehr zu einem galaktischen Krieg und um das Leben des Kindes zu retten, nimmt Iniza mit ihren Gefährten den Kampf auf. Egal welchen Preis sie dafür bezahlen müssen.
Meine Meinung:
Dieses Buch zu lesen, war für mich ein Erlebnis der Extraklasse. Alleine schon die Illustrationen auf den ersten Seiten sind ein Hingucker und lassen uns das Gelesene noch viel besser erleben.
Meine Fantasie hat mich in eine Welt gebracht, die mich sehr oft überwältigte und mir die Luft zum Atmen genommen hat.
Besonders als der Autor die Tore von Tau beschrieben hat, ist mir das im Gedächtnis geblieben, denn die Ausmaße dieses Bauwerks so in Worte zu fassen um damit in meinem Kopf ein Bild davon zu erschaffen, so dass mir die Luft beim lesen wegbleibt, finde ich sensationell. Das passiert mir sehr selten bei Büchern.
Der erste Teil hat mich schon sehr fasziniert, aber der zweite Teil ist noch um einiges besser. Der Leser bekommt viele Einblicke, was den Plan der Hexen angeht, aber auch auf Noa tut sich so einiges.
Wir haben das Vergnügen bei einigen Abenteuern dabei sein zu dürfen und daher die Geschichte aus vielen verschiedenen Sichten mitzuerleben.
Ich kann nicht sagen ob mir einer der Stränge mehr gefallen hat als die anderen, denn jeder davon hat einiges zu bieten.
Iniza und die Muse müssen einiges auf Noa durchstehen und ich hatte sehr oft das Gefühl, dass es mit den beiden zu Ende geht. Kranit und Shara begeben sich auf einen Kurs, den ich nicht betreten möchte, denn er führt sie sehr nah an die Hexen heran. Was uns, den Lesern, aber sehr viel Einblicke gewährt.
Beim Abenteuer von Fael und Glanis, dachte ich am Anfang, dass sich die beiden noch gegenseitig den Schädel einschlagen. Glanis will seine Tochter retten und Fael seinem entflohenen Bruder hinterher. Sehr interessant finde ich hier den Charakter der Amme, eine sehr starke Frau, die für mich aber noch ein Geheimnis in sich birgt.
Auf den letzten Seiten war ich beim lesen immer mehr der Überzeugung, dass dieser Teil das Ende ist, doch in der Zielgeraden wurde ich eines Besseren belehrt und mit einem ganz fiesen Cliffhanger belohnt.
Mein Fazit:
Dieses Buch ist einfach ein grandioses Meisterwerk aus der Feder eines der besten Autoren unserer Zeit und ich erwarte schon gespannt den finalen Band der Geschichte um Iniza.