Iron Flowers – Die Rebellinnen von Tracy Banghart

 

Bildrechte liegen beim Fischer Verlag

 

 

  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 2 (25. April 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • Übersetzer: Anna Julia Strüh
  • ISBN-13: 978-3737355421
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Originaltitel: Grace and Fury
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Inhalt:

Nomi und Serina sind Schwestern. Während Nomi unerschrocken und wild ist, ist ihre zwei Jahre ältere Schwester hübsch anzusehen und sie respektiert und befolgt die Regeln.

Nomi kann nicht verstehen, wieso Frauen sich den Männern unterwerfen und wieso sie darum wetteifern, zur Grace auserwählt zu werden, um dem Thronfolger zu dienen.

Doch genau das ist Serinas größter Wunsch.

Meine Meinung:

Am Anfang dachte ich, dieses Buch wäre eine Mischung aus “Selection”, “Die Auslese” und “The Promise”, aber die Ähnlichkeiten verschwanden recht schnell wieder und ich würde es am ehesten mit “The Promise” vergleichen.

Serina hat bei der ersten Auswahl Glück und darf zum Thronfolger reisen. Sie nimmt Nomi mit, die ihre Dienerin werden soll. Schon das ist für mich eine gruselige Vorstellung, denn keine Schwester dürfte mehr Wert sein, als die Andere. Man liest aber schnell raus, dass Nomi immer schon als Arbeitstier gehalten wurde, während Serina das Tanzen lernte und wie man sich benimmt.

Serina sieht alles sehr blauäugig und glaubt, dass sie ihrer Familie am meisten helfen kann, wenn sie eine Grace wird.

Nomi dagegen sieht das, was um sie herum wirklich geschieht: Frauen haben keine Rechte. Sie dürfen weder lesen lernen, noch entscheiden, wen sie heiraten.

Bei der Auswahl des Thronfolgers läuft dann einiges schief, denn die Schwestern werden auseinandergerissen und müssen nun getrennt voneinander in einem Leben, wie sie es nicht gewohnt sind, kämpfen.

Die eine Schwester kämpft ums Überleben und die andere kämpft für etwas, das sie nicht will, von dem sie sich aber etwas erhofft.

Ich mochte beide Schwestern recht gerne, aber Nomi am liebsten. Obwohl sie recht jung ist, wirkte sie um einiges Willensstärker, als Serina.

Doch auch Serina wuchs im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Sie veränderte sich komplett und wirkte irgendwann wie ausgewechselt.

Der Thronfolger und sein Bruder hatten auch ziemlich wichtige Rollen und je weiter ich in der Geschichte kam, desto mehr mochte ich Malachi.

Leider kann ich nicht viel mehr verraten, sonst würde ich spoilern.

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es manchmal richtig brutal wird und das einige Leute sterben. Dieses Buch ist ab 14, aber ich würde sagen, dass Eltern unbedingt darauf achten sollten, ob ihre Kinder bereit dafür sind.

Fazit:

Für mich war “Iron Flowers – Die Rebellinnen” ein Lesevergnügen. Trotz anfänglicher Ähnlichkeiten zu anderen Büchern, konnte es mich überzeugen.

 

5 von 5 Emmis

 

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2 Gedanken zu „Iron Flowers – Die Rebellinnen von Tracy Banghart

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