Mrs Roosevelt und das Wunder von Earl’s Diner von Edward Kelsey Moore

©Limes Verlag

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Gebundene Ausgabe: 448 Seiten

Verlag: Limes Verlag (18. März 2013)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3809026239

ISBN-13: 978-3809026235

Preis: 19,99 Euro

Dieses Buch haben wir direkt vom Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank dafür.

Natürlich könnt ihr das Buch direkt beim Verlag bestellen. Jetzt kaufen!

 

Inhalt:

Jeden Sonntag treffen sich die drei “Supremes” Odette, Clarice und Barbara Jean und ihre Männern im Earl´s Diner.

Vor dem Essen geht jede Familie in ihre Kirche, denn alle drei Freundinnen besuchen unterschiedliche Kirchen. Auch die Frauen selbst könnten unterschiedlicher nicht sein, ebenso wie die Ehemänner.

Da ist Odette, die vor nichts Angst hat, gerne isst und jedem das sagt, was er nicht hören mag.

Sie ist mit James verheiratet, einem Polizisten, dessen Herz immer schon für dieses taffe “Mädchen” geschlagen hat.

Clarice war schon Odettes Freundin bevor Barbara Jean dazu kam. Clarice ist wohlerzogen und duldet das Fremdgehen ihres Mannes Richmond, der ein Footballstar war.

Barbara Jean ist mit Lester verheiratet. Sie hat es in ihrem Leben sehr schwer gehabt, doch ihr um einiges älterer Mann steht ihr immer zur Seite.

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, doch die Freundschaft der drei Frauen ist so stark, dass es jede von ihnen immer wieder auf die Beine zieht und jeder für den Anderen da ist.

 

Meine Meinung:

Als ich bei meiner Mama zu Besuch war, habe ich im Bertelsmann-Katalog geblättert.

Dort ist mir direkt dieses wunderschöne Cover aufgefallen.

Die Schatten von drei eleganten Frauen mit schicken Frisuren aus einer anderen Zeit. Der Buchtitel, der aussieht als wäre es die Werbung für ein Motel, oder eben ein Diner haben mich dann veranlasst mir das Buch genauer anzuschauen und meine Neugierde war geweckt.

Allein schon die Aussage vom Klappentext:

 

Eine tiefe Freundschaft,

eine große Liebe und gute Geister,

die das Leben einmalig machen.

Ziemlich treffend. Die Freundschaft zwischen den Frauen, BigEarl, LittleEarl, den Jungs, bzw. Männern steht immer wieder als etwas Positives zwischen den ganzen negativen Dingen.

Liebe, in jeder Beziehung, eine Jugendliebe, Liebe zu den Kindern, Liebe zu den Enkeln und ja… Geister.

Diese Geschichte ist so verrückt, so liebenswert, so einzigartig und auch so komisch. Noch nie zuvor habe ich von vegetarischen Hunden gehört, oder gelesen.

Natürlich ist die Geschichte auch ernst und traurig. Rassendiskriminierung, Tod und Streit sind die ernsten Themen und zeigen immer wieder wie schwer es früher war und auch heute noch sein kann.

Im Allgemeinen wünschte ich, ich könnte mit diesem Haufen gut gelaunter Farbiger (ich hoffe, dass darf ich so sagen, ohne jemanden zu beleidigen, denn es ist nicht als Beleidigung gemeint) am Tisch sitzen und einen Sonntag in ihrem Chaos versinken – mit einem Lächeln auf den Lippen.

Fazit:

Lieber Edward Kelsey Moore, ich verbeuge mich vor Ihrem Schreibstil und vor den wunderbaren, liebevollen und schrulligen Charakteren, die Sie geschaffen haben. Danke!

5 von 5 Emmis

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