Zeit der Hoffnung von Nora Roberts

©Blanvalet Verlag

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Klappenbroschur: 384 Seiten

Verlag: Blanvalet (18. Juni 2012)

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-442-37934-7

Preis: 8,99 Euro

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, der mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Ihr könnt das Buch natürlich direkt beim Verlag bestellen. Jetzt kaufen!

 

Inhalt:

Nachdem im ersten Teil der Trilogie rauskam, dass die drei Frauen, (mittlerweile Freundinnen) Malory,

Dana und Zoe, jede einen Schlüssel finden müssen, war nach Malory jetzt Dana an der Reihe. 

Doch da gibt es noch Jordan Hawke, ihre Jugendliebe. Damals brach er ihr das Herz und sie ist nie 

über ihn hinweg gekommen. Nachdem er in Teil 1 schon in Valley aufgetaucht ist, war klar, dass er 

weder die Augen, noch die Finger von Dana lassen kann.

Dana, deren Welt die Bücher sind, sucht in ihnen nach dem Schlüssel und ob sie es will, oder

nicht – Jordan ist ihr eine große Hilfe dabei.


Meine Meinung:

Ich mag die Protagonisten einfach. Dana ist eine starke, zickige Frau. Sie lässt sich nicht unterbuttern 

und gibt gern Kontra. Bei ihr merkt man aber schnell, dass sie trotz allem eine Herzfrau ist. 

Bei ihr sind Herz und Kopf in einer Dauerdiskussion.

Ich hatte ja gehofft, dass sie wieder mit Jordan zusammen kommt und eigentlich ist alles noch viel

schöner geworden.

Was mich neben den vielen Übersetzungsfehlern stört, sind die teils unlogischen und doch recht 

abrupten Enden. Im ersten Teil hab ich es noch hingenommen und in diesem ist es mir erst recht 

aufgefallen. Auf über 330 Seiten erlebt man die Geschichte mit, sie ist schön, plätschert so dahin, 

halt einfacher Lesestoff. Dann auf den letzten 40-50 Seiten überschlägt sich alles. Dana stürzt sich in

den Kampf mit Kane und 10 Seiten vor Schluß fällt irgendjemandem ein, wie man ihn

austricksen könnte. 

Natürlich könnte man sagen, dass Kämpfe gegen Götter eh unrealistisch sind, aber darum geht es

mir nicht. Ich mag einfach so “zackzack” Abschlüsse nicht.

Fazit:

Eine schöne (Liebes-)Geschichte mit einem viel zu abrupten Ende.

Leider gibt es für “Zeit der Hoffnung” nur 3 von 5 Emmis

Antonias Wille von Petra Durst-Benning

©List Verlag

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480 Seiten

€ 8,95 [D]

Erschienen: 12.04.2013

ISBN-13: 9783548611549

Dieses Buch habe ich bei Petra Durst-Benning als Bloggerexemplar gewonnen.

Inhalt:

Antonia Fahrner ist eine betagte Frau. Sie hat in ihrem Leben viel erlebt und wenig Liebe bekommen.

Jetzt ist sie sehr schwer krank und möchte gerne mehr über die Vergangenheit der Mutter und demnach auch ihrer eigenen erfahren.

Julie ist eine Nichte von Antonia, die Beiden kennen sich noch nicht, doch Antonia würde Julie das Familienhotel “Kuckucksnest” überschreiben, wenn diese die Vergangenheit aufdeckt und Antworten findet.

Julie, die eine Kunstschule hat, träumt davon das “Kuckucksnest” in ein Kreativhotel umzuwandeln.

Ob sich die Wünsche der zwei Frauen erfüllen?

Meine Meinung:

Seitdem ich von der Autorin “Solang die Welt noch schläft” lesen durfte,  folge ich ihr auf Facebook.

Vor kurzem hat sie Bloggerexemplare von “Solang die Welt noch schläft” verlost. Da ich das Buch schon hatte, durfte ich für ein anderes Buch in den Lostopf wandern.

Mir war egal für welches. Ich habe gesagt sie darf eins aussuchen, gerne auch eins, das vielleicht noch nicht so oft rezensiert wurde.

Jetzt habe ich eins ihrer Meisterwerke bekommen. Schon vorne im Buch erfährt man, dass “Antonias Wille” nach 10 Jahren als Neuauflage rauskam. Ich muss gestehen, dass ich dieses Cover viel schöner finde, als das Cover davor (ja, da spricht die Coverfetischistin).

Zum Buch selbst muss ich sagen, dass mir die Protagonisten Julie und Antonia wirklich sympathisch rüberkamen, aber sie wirkten so plastisch, dass ich teilweise das Gefühl habe sie gehören garnicht INS Buch.

Für mich war es, als würden sie selbst ein Buch aufschlagen, in denen Rosanna, Simone, Zacharias, Helmut etc. die Protagonisten waren. Obwohl Julie ja die war die handelte, ist sie nicht mein Hauptcharakter. Da sich eigentlich alles um Rosanna dreht und ich ihre Geschichte vom Anfang bis zum Ende wirklich mitERLEBEN durfte, war sie der Mittelpunkt des Buches. Sie strahlte Liebe, Wärme, Freundschaft aus. Fast jeder mochte sie, die anderen beneideten sie.

Obwohl Rosanna eine natürliche Schönheit war, legte sie nie Wert auf Äusserlichkeiten.

Fazit:

Petra Durst-Benning ließ nicht nur das “Kuckuckshotel” durch Rosanna strahlen, sondern auch mich.

Natürlich 5 von 5 Emmis