Méto – Das Haus von Yves Grevet

© Dtv Verlag

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  • Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
  • Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. April 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3423625142
  • Preis: 14,95 Euro

Mehr über Méto gibt es HIER!

 

Inhalt:

Méto lebt zusammen mit 63 anderen Jungen in einem Haus, total abgeriegelt von der Aussenwelt. Das Leben aller richtet sich jeden Tag nach sehr strengen Regeln. Sollte jemand die Regeln verletzen oder unbequeme Fragen stellen, wird dies brutal bestraft. Was einige der Jungen immer wieder beschäftigt sind Fragen wie “Wer sind wir ?”, “Wo komme ich her?”, oder “Wie sind wir entstanden?”, doch Antworten finden sie keine.

Als sich Méto gegen das System erhebt, folgen ihm einige andere, denn alle wollen Antworten und jeder möchte wissen was sie ausserhalb des Hauses erwartet und woher sie kommen.

Meine Rezi:

Auf Méto bin ich erst aufmerksam geworden als bei 1Live (Radiosender) die Buchvorstellung gesendet wurde. Da ich mich sehr oft für Bücher entscheide wenn mir das Cover gefällt, hätte ich mich wahrscheinlich niemals an Méto getraut, denn es hat mich optisch nicht fasziniert. Jetzt hatte ich aber das Glück die Trilogie zu gewinnen und ich bin 1Live und dem Deutschen Taschenbuch Verlag sehr dankbar, denn den ersten Teil habe ich regelrecht verschlungen.

Der Autor hat die gesamte Geschichte in einer sehr schlichten und leicht verständlichen Ausdrucksweise geschrieben. Am Anfang fragte ich mich immer wieder in welches Genre das Buch fallen könnte, denn es liest sich zwar als Dystopie aber doch bekommt man ja nichts mit was ausserhalb des Hauses ist und der Autor verzichtet auch auf Fantasy- Elemente.

Das Einzige was etwas negativ war, ist das abrupte Ende. Mitten im Geschehen hört die Geschichte auf.

Méto ist für mich ein sehr interessanter und sympathischer Charakter. Er wirkt auch manchmal etwas geheimnisvoll und er handelt immer sehr überlegt. Im ersten Teil übernimmt er zwar noch nicht die Anführerrolle, aber doch sind alle sehr an seiner Meinung interessiert.

Von den “Bösewichten” in dem Buch bekommt man so nicht besonders viel mit, aber wenn man sich vor Augen hält wie die Jungen in dem Haus Leben, können das keine sehr sympathischen Menschen sein. Die Idee des Buches finde ich sehr interessant und es wurde auch genial umgesetzt. Irgendwie erinnert mich die Thematik auch an “1984” von George Orwell.

Mein Fazit:

Absolut genial und ich freue mich, noch die beiden folgenden Teile vor mir zu haben !

>>>>>5 von 5<<<<< Emmis

Finn Vogelschreck und der singende Seifenblasendrache von Thomas Lange und Kerstin Schoene

© Langenscheidt

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  • Gebundene Ausgabe: 28 Seiten
  • Verlag: Langenscheidt (31. Juli 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3468210228
  • Preis: 12,99 Euro

 

Inhalt:

Finn und seine Freunde planen gerade eine große Konzertreise mit dem singenden Löwen. Da erhalten sie plötzlich die Nachricht, dass der Bruder vom Limonade spuckenden Drachen gefangen genommen wurde. Die Prinzessin hat so große Angst vor seinem Feuer. Dabei speit er überhaupt kein Feuer! Finn und seine Freunde machen sich gleich auf den Weg, um den armen Drachen zu befreien. Gemeinsam überlegen sie, wie sie die Prinzessin am besten austricksen können, um ihr zu zeigen, dass der Drache ein ganz lieber ist. Ob ihnen das gelingt?

Da steckt PiNGPONG drin:

• Fabelhafte Figuren und Begegnungen

• Durch Vignetten illustrierte Reimwörter regen zum Mitsprechen an

• Gemeinsames Planen und Entwickeln von Ideen und Lösen von Problemen

Meine Rezi:

Wie immer typisch für Langenscheidt, ist das Cover sehr schön gestaltet. Die Farben fand ich nicht zu grell und die Zeichnungen sind auch sehr liebevoll ausgearbeitet. Meiner Meinung nach ist das Buch optimal für Kinder ab 3 Jahren, denn bei manchen Kinderbüchern die für das Alter sind, finde ich, dass die meisten Bilder viel zu überladen sind und die Farben viel zu grell. Die Geschichte ist total niedlich erzählt. Was mir ganz besonders gut gefallen hat waren die Reime und dass am Ende jedes Reimes ein Bildchen für das letzte Wort steht. So werden den Kindern die Wörter bildlich nähergebracht. Besonders interessant finde ich den Hauptcharakter Finn, der eine Vogelscheuche ist, denn sowas habe ich bisher in noch keinem Kinderbuch gehabt.

Die Kinderbücher aus dem Langenscheidt Verlag haben alle eine besondere Aussage im Hintergrund, wie bei diesem zum Beispiel, dass Freundschaft sehr wichtig ist und man gemeinsam alles schaffen kann., was ich für sehr wichtig halte, da das Grundsätze sind die man Kindern beibringen sollte.

Mein Fazit:

Ein wunderschönes Kinderbuch, dass seinen Platz im Kinderzimmerregal unserer Tochter gefunden hat.

>>>>>5 von 5<<<<<  Emmis

Das Super Buch von Dallas Clayton

  • Bildrechte liegen bei Diogenes

  • Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
  • Verlag: Diogenes; Auflage: 1 (28. August 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3257011579
  • Preis: 15,40 Euro
  • -Werbung-

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Inhalt:

“Ein kleines Buch über große Träume”

Dieses Buch hat der Autor für seinen Sohn geschrieben um ihm zu sagen, dass er niemals aufhören soll zu träumen und sich diese auch verwirklichen soll.

Meine Meinung:

Positiv an dem Buch finde ich wie es gebunden wurde, nicht nur einfach gebunden sondern sehr stabil. Der Buchrücken ist mit Stoff überzogen und der Einband fühlt sich an wie ein Luftpolster. Ich denke auch, dass wenn auf den Einband mal ein Klecks draufkommt, dass man den auch sehr leicht abwischen kann.
Als ich gesehen habe dass das Buch beim Diogenes Verlag erschienen ist, war ich erst überrascht da ich nicht wusste das dort auch Kinderbücher erscheinen.
Dass jeder nicht aufhören soll zu träumen finde ich eine sehr tolle Botschaft, denn wer von uns allen hat keine Träume ? Ich denke jeder und auch Kinder sollen ihre Träume haben und wenn möglich auch verwirklichen können.
Die Zeichnungen ansich haben mir nicht so ganz zugesagt, erinnern mich an Zeichnungen aus den 70er Jahren und ich finde dass vieles sehr überladen und eckig aussieht. Trotdem finde ich die Farbauswahl sehr gelungen.

Mein Fazit:

Ein Buch über Träume mit kleinen Schwächen.

4 von 5 Emmis

Im zauberhaften ABC-Zug zum Zungenbrecherfelsen von Andrea Schütze

© Langenscheidt

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  • Gebundene Ausgabe: 80 Seiten
  • Verlag: Langenscheidt (31. Juli 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3468210051
  • Preis: 14,99 Euro

 

Inhalt:

Ein Vorlesebuch aus der Reihe PiNGPONG für Kinder ab 5 Jahren: Lea, Tim und Emily begeben sich mit ihrem Opa wieder auf eine abenteuerliche ABC-Reise. Diesmal tuckern sie in einer Lokomotive durchs Buchstabenland und machen neue lustige Bekanntschaften. Kleine Elfchen zeigen ihnen, wie man ganz leicht Gedichte selber macht. Das Quatschmatschmonster stellt knifflige Quatschfragen und am Zungenbrecherfelsen beweist Herr Fels, wie toll er schwierigste Schnellsprechsätze aufsagen kann. Ob die Kinder da mithalten können? Ein großer Wörterspielspaß für die ganze Familie.

Da steckt PiNGPONG drin:

• Fantasievoller Spaß mit Sprache macht Lust auf eigene Sprachspiele

• Spannende und abwechslungreiche Geschichten

• Rahmengeschichte schafft generationsverbindende Erlebnisse

Meine Rezi:

Als mir meine Frau sagte, dass von Langenscheidt wieder ein Päckchen unterwegs ist, war ich schon darauf gespannt was wir schönes bekommen. Als erstes habe ich mir “Im zauberhaften ABC- Zug zum Zungenbrecherfelsen” geschnappt, da wir den ersten Teil auch schon rezensieren durften. Ich war schon von dem Cover total begeistert da es mal wieder sehr schön gestaltet wurde. Es verspricht ein sehr interessantes Abenteuer zu werden.

Wie im Vorgänger ist auch hier wieder der Opa dabei mit dem die Kinder auf die Reise gehen. Orte wie die Futschis finde ich ja echt genial, denn jeder Halt hat so seine eigene Besonderheit.

Was mir sehr gut an dem Buch gefallen hat, sind die Erklärungen nebenbei wie z.B. die Vokale, das Morsealphabet oder wie auf einem Flughafen buchstabiert wird

Auf jeder Seite wird etwas erklärt, was ich aber für das Alter doch noch etwas zu früh finde sind Sachen wie z.B. das Morsealphabet, auch wenn es sehr interessant ist. Ich denke dass sowas für Kinder erst später interessanter wird. Trotz der kleinen Schwäche finde ich dass es sehr gut umgesetzt wurde.

Mein Fazit:

Ein tolles Vorlesebuch für Groß und Klein !

>>>>>5 von 5<<<<< Emmis

Lockwood & Co. – Die Seufzende Wendeltreppe von Jonathan Stroud

© Cbj Verlag

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  • Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
  • Verlag: cbj (11. September 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3570156179
  • Preis: 18,99 Euro

Hier ! könnt ihr das Buch direkt beim Verlag bestellen.

Inhalt:

Lockwood & Co. ist eine Agentur die sich um “Probleme” kümmert. Sie sind Geisterjäger und kümmern sich darum, dass die “Besucher” in Häusern und ähnlichem nicht mehr ihr Unwesen treiben.

Als Lucy und Lockwood bei einem Auftrag ein Haus abfackeln und knapp mit dem Leben davonkommen steht die Agentur kurz vor dem Aus. Doch der Geist, den sie in dem Haus unschädlich machen konnten war ein Mordopfer und durch ein Amulett das Lucy an der Leiche gefunden hat wollen sie diesen Fall lösen und somit dem Ruin entgehen. Auf der Suche nach dem Mörder müssen sich Lockwood, George und Lucy auf ein sehr gefährliches Abenteuer begeben.

Meine Rezi:

Ich liebe die Bücher von Jonathan Stroud, ganz besonders die Bartimäus Reihe, daher war ich total aus dem Häuschen als cbj uns als Rezensenten aufgenommen und uns Lockwood & Co. zum rezensieren zugesendet hat.

Das Cover finde ich total genial und sehr ansprechend gestaltet, genauso ist der Rückentext sehr einladend und geheimnisvoll. Doch einen für mich negativen Punkt möchte ich gleich anmerken: die Altersempfehlung des Buches wird ab 12 Jahren deklariert, doch als ich zum Ende des Buches kam wurde selbst mir etwas flau in der Magengegend. Es ist doch sehr gruselig geschrieben und daher würde ich den Eltern empfehlen entweder das Buch vorher selber zu lesen oder es zumindest nicht gleich mit 12 Jahren lesen zu lassen. Ansonsten finde ich, dass der Schreibstil vom Autor wieder sehr flüssig und spannend ist und mit viel Witz sehr gut umgesetzt wurde. Die Idee hinter dem Buch ist auch total genial, es spielt in einer Zeit in der man noch mit Degen kämpfte, aber auch Salzbomben und ähnliches benutzt wurden.

Lucy und Lockwood sind für mich die beiden Hauptfiguren in der Geschichte und George ist eher so der Nebendarsteller, wobei ich Lucy und Lockwood sehr sympathisch finde und George eher nicht.

Da dies ja der erste Teil einer Reihe ist, freue ich mich jetzt schon total auf die Fortsetzung. Was ja leider noch dauern wird.

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe von Jugendfantasy ! Absolute Kaufempfehlung !

>>>>>5 von 5<<<<< Emmis