- Broschiert: 544 Seiten
- Verlag: Droemer HC (1. Februar 2019)
- Sprache: Deutsch
- Übersetzer: Alexandra Baisch
- ISBN-13: 978-3426282052
- Preis: 14,99 Euro
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Inhalt:
Bei einem Mordopfer auf einer norwegischen Ölplattform tauchen Fotos auf, die direkt zu Kommissar Servaz nach Toulouse führen. Nur einer kann diese Fotos platziert haben, Julian Hirtmann, ein hochintelligenter Serienmörder, der seit Jahren auf der Flucht ist.
Zeitgleich mit Hirtmann, verschwand damals Servazs große Liebe Marianne, die er schon für tot gehalten hat. Hirtmann hat beschlossen, mit Servaz ein neues Spiel zu spielen und setzt ihn auf die Spur eines Jungen, der sein Sohn sein könnte um ihn dann vor eine unmögliche Wahl zu stellen.
Meine Meinung:
Bernard Minier, hat es in den Vorgängern dieser Reihe, immer wieder geschafft, mich zu überraschen. Mir hat Nacht zwar sehr gut gefallen, aber dennoch finde ich das Buch nicht so besonders, wie es die Vorgänger waren. Das Ende jedoch, hat die Vorfreude auf den nächsten Teil, der sicher irgendwann kommen wird, vergrößert.
Dieser Teil ist sprachlich wieder etwas Besonderes und auch die Spannung kommt nicht zu kurz, obwohl in dieser Geschichte teilweise ziemliche Längen entstehen, die dem Lesespaß nicht zugutekommen.
Im Gegensatz zu den anderen Teilen, hat der Leser dieses Mal viel mehr Einblicke in die Machenschaften von Julian Hirtmann und seinen Helfern. Irgendwie war das Auftauchen von Hirtmann immer etwas Besonderes und es hat auch dieses Mal ein ehrfürchtiges Gefühl in mir ausgelöst, aber er ist auch nur ein Mann aus Fleisch und Blut und in diesem Teil kommt er mir unscheinbarer vor, auch wenn er sehr gefährlich und krank im Kopf ist.
Servaz ist trotz seiner Fehler mein Lieblingscharakter, da er sein Ziel niemals aus den Augen verliert und trotzdem noch emotional ist.
Mein Fazit:
Schwächer als die Vorgänger, aber trotzdem lesenswert!
4 von 5 Emmis