Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer von Kristina Andres

 

  • © arsEdition

  • Gebundene Ausgabe: 40 Seiten
  • Verlag: arsEdition; Auflage: 1. (27. Januar 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3845834641
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 3 Jahren
  • Preis: 15,00 Euro

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Meine Meinung:

Maus und Eichhorn ist ein wirklich zauberhaft illustriertes Buch. Es geht um die Maus, die das Meer riecht und die Wellen hört und starke Sehnsucht verspürt. Sie weiß, dass der Weg weit ist und sie durch den Wald und am Fluss entlangführt.

Ihre Sehnsucht ist so stark, dass sie sich auf den Weg macht und unterwegs hat sie ziemliches Glück, denn die Maus ist sehr leichtsinnig.

Mir hat die Geschichte gefallen, wobei ich die Altersangabe nicht ganz unterschreiben kann. Ich würde sagen, dass die Geschichte so lang ist, dass es reicht sie Kindern ab vier, bzw. fünf Jahren vorzulesen. Besonders gut fand ich, dass die Maus, nachdem sie am Ziel ankam das vermisste, was sie bisher immer hatte. Reisen ins Ungewisse können aufregend sein, aber manchmal gehört man doch an diesen einen Platz. Außerdem hat sie herausgefunden was ein Freund ist.

Fazit:

Eine aufregende und gefährliche Reise, die von Kristina Andres wunderschön illustriert wurde.

5 von 5 Emmis

 

In der Weihnachtshöhle ist noch Platz von Katharina Mauder

 

  • © Thienemann-Esslinger Verlag

  • Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
  • Verlag: Esslinger Verlag; Auflage: 3. (7. Oktober 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • Illustrator: Nikolai Renger
  • ISBN-13: 978-3480234943
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 36 Monate – 6 Jahre
  • Preis: 13,00 Euro

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Meine Meinung:

Zusätzlich zu allen anderen Büchern, lesen wir gerne Saisonbücher und vor allem die Kinder freuen sich immer über passenden Lesestoff. Während sich meine beiden Töchter tierisch aufs Fest gefreut haben, konnten wir die Geschichte vom mürrischen Bär Mattes lesen.

Mattes hat schlechte Laune. Er ist der griesgrämigste, grantigste und grummeligste alte Bär und während alle den Winter und die Weihnachtsfreude genießen, versteckt er sich in seiner Bärenhöhle. Obwohl er so grummelig ist, sieht er total kuschlig aus und die Kinder mochten ihn, wir haben aber nicht verstanden, wieso ihm Weihnachten nicht gefällt.
Wir fanden es toll, als nach und nach die Tiere aus dem Wald kamen und einen Platz in der Höhle suchten. Sie brachten alles Mögliche mit und versuchten das Beste aus ihrer Situation zu machen und siehe da – auch der grummeligsten Bär kann sich mal irren.

Die Illustrationen waren niedlich und passten einfach. Die Launen der Tiere wurden sehr schön wiedergegeben und ein besonderes Highlight war die Höhle auf dem Cover, denn das Fenster der Höhle ist sozusagen ein Guckloch.

Fazit:

Eine Weihnachtsgeschichte, die zeigt, dass selbst der größte Weihnachtsmuffel mit den richtigen Gästen zum Weihnachtsfreund werden kann.

5 von 5 Emmis

Der Maulwurf und die Sterne von Britta Teckentrup

 

  • © arsEdition

  • Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
  • Verlag: arsEdition; Auflage: 1. (24. Juli 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3845830667
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 36 Monate – 6 Jahre
  • Preis: 15,00 Euro

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Meine Meinung:

Der Maulwurf liebt die Sterne. Jeden Abend kletterte er aus seiner Erdhöhle und setzte sich auf seinen Lieblingsstein um die Sterne am Himmel zu bewundern. Als er eine Sternschnuppe sah, wünschte er sich, dass ihm alle Sterne der Welt gehören.

Als er alle Sterne in seiner Höhle hatte, vermisste er seinen Lieblingsstein und kletterte aus der Höhle, doch es war dunkel und die Tiere des Waldes sehr traurig, dass keine Sterne mehr am Himmel waren.

Da wurde dem Maulwurf klar, dass die Sterne nicht ihm gehören, sondern allen und mit der Hilfe der anderen Tiere bringt er alles wieder in Ordnung.

Ich mag die Botschaft, dass alles schöner ist, wenn man es mit anderen teilen kann. Der Maulwurf hat unbedacht gehandelt und dadurch andere traurig gemacht, aber er zeigt Einsicht und korrigiert seinen Fehler schnell.

Obwohl das Buch recht düster wirkt, gefällt es uns sehr gut. Der Maulwurf ist niedlich und seine Stimmungen sieht man ihm gut an.

Fazit:

Ein wirklich tolles Buch. Uns hat es sehr gefallen, dass der Maulwurf so schnell zur Einsicht gekommen ist und die Schönheit ab jetzt mit seinen Freunden genießt.

5 von 5 Emmis

 

Der kleine Igel und die geheimnisvollen roten Mützen

© Weltbild

Verlag: Weltbild Deutschland

ISBN-13: 9783828956391

16 Seiten

Erscheinungsdatum: 06.09.2019

Preis: 8,99 Euro

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Meine Meinung:

Süß, einfach nur süß!

Wenn es auf die Wintermonate zugeht und die Temperaturen sinken, ziehen bei uns immer mehr Winter – und Weihnachtsbücher ein. Der kleine Igel war definitiv eine Coverentscheidung, denn er ist total putzig und die rote Mütze ist richtig flauschig.

“Fühl doch mal!” steht auf dem Buch und das kann man immer wieder, denn jede rote Mütze ist flauschig. Der Igel kann nachts kaum schlafen, weil er ein lautes Knarren hört. Auch seine Freunde haben es gehört und wollen wissen, was los ist. In der nächsten Nacht machen sie sich gemeinsam auf die Suche und sehen in der Entfernung eine rote Mütze, wie die, die der kleine Igel trägt, aber der war es nicht, denn er steht hinter ihnen.

Gemeinsam verfolgen sie die rote Mütze und stoßen auf mehrere Mützen. Die Mützenträger haben nur Gutes im Sinn und gemeinsam schaffen sie etwas Wichtiges.

In diesem Buch geht es generell um das “Gemeinsam”. Gemeinsam machen sich einige auf die Suche und gemeinsam bewerkstelligen sie hinterher etwas, das keiner alleine geschafft hätte.

Das Schöne ist: Es gibt einige Igel-Bücher!

Fazit:

Ein sehr süßes Buch mit wunderschönen Illustrationen, Fühleffekten und einer tollen Botschaft: Gemeinsam klappt alles besser!

5 von 5 Emmis

Alles verknallt! oder Ein kleiner Rabe trifft auf große Liebe von Nele Moost

 

  • © Thienemann-Esslinger

  • Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
  • Verlag: Esslinger Verlag; Auflage: 2. (18. Juli 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • llustrator:Annet Rudolph
  • ISBN-13: 978-3480233274
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 36 Monate – 6 Jahre
  • Preis: 13,00 Euro

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Meine Meinung:

Von Rabe Socke kann man halten was man möchte – er ist einfach tollpatschig und süß.

In seinem neuen Abenteuer geht es darum, dass er von einer kleinen Ente belagert wird. Sie himmelt ihn total an und ich fand das niedlich. Rabe Socke leider nicht, denn er schickt die “Fusselbirne” weg, denn die ist babywinzig und nervt ihn. Also veräppelt er sie und haut dann heimlich ab. Dabei stößt er auf seinen Freund den Bären und der kümmert sich dann um die Ente. Eddi Bär und die Ente finden sich toll und verbringen viel Zeit miteinander.  Rabe Socke hat jetzt nur ein Problem, denn der Tag ist lang und ihm mittlerweile ziemlich langweilig, aber da die Ente jetzt den Bären anhimmelt, hat er niemanden mehr. Er ist traurig und wütend zugleich und sucht sich Hilfe. Das zeigte mal wieder, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte.

Natürlich bekommt er Hilfe von den anderen Waldtieren, aber er versemmelt seine Chance bei Eddi-Bär, denn indirekt sagt er ihm, dass er blöd ist. Das war, genau wie die fiese Sache am Anfang, einfach unmöglich. Ich weiß nicht, wieso er mit seiner Art durchkommt, denn auch, wenn er es wiedergutmachen wollte, in meinen Augen hat er das nicht.

Die Zeichnungen dagegen sind richtig toll und liebevoll gestaltet und auch den Kindern haben die Illustrationen sehr gefallen.

Fazit:

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, denn Rabe Socke hat sich unmöglich verhalten und es nicht einmal wieder richtig gut gemacht. Die Illustrationen sind dafür ganz zauberhaft.

3 von 5 Emmis