Das Weihnachtsherz von Angelika Schwarzhuber

  • © Blanvalet

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 384 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3734108211
  • Preis: 10,00 Euro

Zum Shop: Link!

Verlag auf Facebook: Link!

 

 

Inhalt:

Katja lebt zurzeit in Brasilien und lernt das Edelsteinschleifen von einem der Besten. Als Goldschmiedin soll sie später den Familienbetrieb übernehmen, als ihr Vater sie anruft, dass sie nach Hause kommen soll. Stur weigert sie sich und legt auf. Als dann ein aufgebrachter Anruf der Stiefmutter kommt, fliegt Katja doch überstürzt nach Hause und kommt zu spät – ihr Vater ist tot!

Trotz der Trauer müssen jetzt alle einen klaren Kopf behalten, sich um das Weihnachtsgeschäft, die Halbschwester von Katja und um Katjas demente Großmutter kümmern und dann meldet sich auch noch ein potenzieller Kunde und möchte, dass sie kurz vor Weihnachten ins Elsass kommt…

Meine Meinung:

Es ist kein Geheimnis, dass ich die Romane der Autorin gerne lese. Während die meisten Romane einfach gut zu lesen sind, berühren mich die Weihnachtsgeschichten immer sehr. Die ersten Tränen kamen mir, als sich Katja und ihre Stiefmutter Julia das Testament des Vaters (als Video) angesehen haben. Ein Vater, der viel zu früh stirbt und zwei Töchter (davon eine noch im Grundschulalter) und eine junge Frau zurücklässt. Auf den Schultern der Frauen liegt jetzt eine schwere Last, doch sie geben alles und bekommen Hilfe von Julias Cousin Jonas (der übrigens mein Schwärm-Protagonist war).

Das Buch springt am Anfang zwischen den Zeiten und zwar startet es im Jahr 1944 in Osterhofen und springt dann in die Gegenwart. Wie beide Geschichtsstränge zusammenhängen, klärt sich im Laufe der Geschichte auf. Ich mochte die Protagonisten von 1944 lieber, als die in der Gegenwart, außer Jonas und Niclas (der potentielle Kunde aus dem Elsass) – die beide sehr sympathisch waren. Katja und Julia dagegen waren sehr launisch und schnippisch und auch, wenn ich beide gut verstehen konnte, nervte ihre Art. Es gab viele Entscheidungen zu treffen und positiv fand ich, dass Katja sie getroffen hat, auch wenn Julia nicht immer ihrer Meinung war.

Die Orte, das Zeitgeschehen und die zarten Romanzen, die sich entwickelten, waren wunderschön beschrieben. Selbst die Kriegszeit wurde durch das was in der Geschichte passierte, zu einer Zeit besonderer Erlebnisse.

Fazit:

Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte fürs Herz. LESEEMPFEHLUNG!

5 von 5 Emmis

Klingeling, wo ist das Glöckchen? – Mein Weihnachts-Such-Soundbuch von Marina Singer

  • © arsEdition

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ arsEdition; 1. Edition (29. September 2020)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 16 Seiten
  • Illustrator: Pina Gertenbach
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3845833095
  • Lesealter ‏ : ‎ 3 – 5 Jahre
  • Preis: 19,99 Euro

Zum Shop: Link!

Verlag auf Facebook: Link!

 

Meine Meinung:

Der schönste Einstieg in die (Vor-)Weihnachtszeit ist neben dem Backen meiner Meinung nach das Weihnachtsbücher lesen/anschauen. Gerade im Bereich Kinderbücher steht der Verlag arsEdition da meiner Meinung nach sehr weit oben. Die Bücher sind qualitativ gut verarbeitet und abwechslungsreich.

“Klingeling, wo ist das Glöckchen?” besteht aus 16 Seiten mit insgesamt 45 Sounds. Papa Biber führt uns durch seine Weihnachtszeit. Grundsätzlich bin ich kein Fan von Wimmelbüchern, weil ich sie für die Kleineren einfach zu überladen finde, aber da wir Abwechslung mögen, haben wir uns bewusst auf dieses Buch eingelassen. Obwohl die Figuren alle etwas unförmig wirken, sind sie meiner Meinung nach niedlich und kindgerecht. Es gibt sehr viel zu entdecken und zu hören. Man sollte nicht vergessen die jeweilige Seite zu aktivieren, damit keine Töne von anderen Seiten zu hören sind, aber das kennen wir schon aus anderen Büchern.

Das Buch ist ein Hardcover, die Seiten sind zwar etwas robuster, als normal, müssen aber von kleineren Kindern trotzdem noch mit Vorsicht umgeblättert werden.

Fazit:

Eine nette Einstimmung auf die (Vor-)Weihnachtszeit.

4 von 5 Emmis

Auf der Suche nach dem Schneemann von Thierry Dedieu

  • © Aracari Verlag

  • Herausgeber ‏ : ‎ aracari
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 64 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3907114216
  • Lesealter ‏ : ‎ 4 Jahre und älter
  • Originaltitel ‏ : ‎ Les bonshommes de neige sont éternels
  • Preis: 18,00 Euro (D), 24,00 CHF (CH)

Zum Shop: Link!

Verlag auf Facebook: Link!

Meine Meinung:

Wir bereiten uns schonmal auf den Winter vor und was gehört definitiv dazu? Richtig – der Schnee. Okay, bei uns in der Ecke schneit es selten. Im letzten Jahr hatten wir aber mal ein paar Tage richtigen Schnee und die Kinder waren begeistert.

In “Auf der Suche nach dem Schneemann” haben die Tiere des Waldes viel Spaß mit dem Schneemann, bis er auf einmal verschwindet, denn er möchte Schwimmen lernen. Sie machen sich auf eine Reise und suchen ihren Freund, bis er ihnen am Ende eine Nachricht schickt.

Ich bin hin und hergerissen, wie ich das Buch finden soll, denn einerseits sind die Illustrationen wirklich zauberhaft und es kommt auch eine winterliche Stimmung rüber, anderseits wirkt es eher wie für Erwachsene illustriert, aber das liegt wahrscheinlich daran, weil es realistischer gezeichnet ist. Die Geschichte ist ganz nett, aber meiner Meinung nach existiert extrem wenig Text, denn pro Seite sind es meist nur ein bis zwei Sätze und wenn dann zu den zwei Sätzen auf den Bildern nicht viel zu entdecken ist, dann passt das für mich nicht zum Alter ab 4 Jahren.

Fazit:

Wunderschön illustriert, aber meiner Meinung nach zu wenig Text und zu wenig zum Entdecken.

4 von 5 Emmis

Pony-Weihnachten für Stella von Dagmar H. Mueller

  • © arsEdition

 

  • Herausgeber : arsEdition; 1. Edition (29. September 2020)
  • Sprache : Deutsch
  • Gebundene Ausgabe : 192 Seite
  • ISBN-13 : 978-3845836744
  • Lesealter : 8 – 10 Jahre
  • Preis: 15,00 Euro

Zum Shop: Link!

Verlag auf Facebook: Link!

 

Meine Meinung:

Die Winter- und Weihnachtszeit kam uns diesmal viel länger vor und ich wage es zu behaupten, dass die Pandemie daran nicht ganz unschuldig ist. Dafür haben wir in dieser Zeit noch mehr mit den Kindern gelesen, als sonst auch schon. Eine unserer täglichen Geschichten war die von Stella. Stella ist absolut vernarrt in Pferde und sie wünscht sich nichts mehr als ein eigenes Pony. Die Vorweihnachtszeit mit den Düften, den Naschereien und dem Adventskalender liebt sie am meisten, doch der Adventskalender hat es diesmal in sich. Ständig gibt es seltsame Bildchen von Pinguinen und Katzen, dabei ist es doch ein Pferdekalender!

Oftmals ist Stella schon morgens mies gelaunt, aber schon am Anfang der Geschichte entdeckt sie ein scheinbar einsames Pony und möchte nun eben dieses haben. Sie macht sich täglich auf die Suche, doch das Pony scheint sich sehr gut zu verstecken. Vermisst es denn keiner?

Als Mädchenmama konnte ich die Aufgeregtheit und auch die Pferdesehnsucht nachvollziehen. Der Wunsch von Stella war immer da und man merkte ihr an, wenn sie aufgeregt, oder traurig war. Doch auch, wenn sie diesen Wunsch hat, hat sie nie die anderen Menschen um sich herum vergessen. Sie war hilfsbereit und nett.

Uns hat die Geschichte sehr gefallen. Meiner Großen sogar so sehr, dass sie das Buch auch nach Weihnachten noch einmal alleine gelesen hat.

Fazit:

24 zauberhafte Kapitel um Stella und ein Pony. Nicht nur zur Winter- und Weihnachtszeit lesenswert! EMPFEHLUNG!

5 von 5 Emmis

Was für ein Weihnachtsschlamassel! von Pina Gertenbach

Die Bildrechte liegen bei arsEdition

  • Pappbilderbuch : 14 Seiten
  • Illustrator: Pina Gertenbach
  • ISBN-13 : 978-3845835761
  • Herausgeber : arsEdition; 1. Edition (29. September 2020
  • Leseniveau : ab 2 Jahren
  • Preis: 8,99 Euro

Meine Meinung:

Dieses Pappbilderbuch ist gut verarbeitet, wobei die Klappen für Kinder im Alter ab 2 Jahren doch stabiler sein dürften. Die Klappen sind leicht zu öffnen was ich als positiv empfinde, da es bei vielen anderen Bücher schon zu den ersten Papierfetzen kommt, wenn die Klappen geöffnet werden. Sehr schön finden wir auch die Zeichnungen und die recht weichen Farbtöne, die verwendet wurden.

Die Geschichte selbst ist jedoch auf der Strecke geblieben. Beim Lesen ist kaum Gefühl aufgekommen, da sich der Text eher kalt und erzwungen liest.

Mein Fazit:

Schöne Zeichnungen in weichen Farben und ein toll verarbeitetes Buch, aber die Geschichte selbst konnte hier leider niemanden überzeugen.

3 von 5 Emmis