Gregs Tagebuch – Voll aufgedreht! von Jeff Kinney

  • © Bastei Lübbe/Baumhaus

  • Herausgeber ‏ : ‎ Baumhaus; 1. Aufl. 2022 Edition (7. November 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 224 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3833907500
  • Lesealter ‏ : ‎ ab 9 Jahr(en)
  • Preis: 14,99 Euro

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Meine Meinung:

Bevor ich das Buch wirklich gelesen habe, habe ich kurz reingelesen und fand das Thema, mit dem Greg sich diesmal beschäftigt, interessant. Leider liest sich dieser Comic-Roman, wie der Aufsatz eines Erstklässlers und ich musste mich wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Greg wäre gerne reich und berühmt, aber da Ruhm zu viele Schattenseiten hat, hätte er lieber jemand Berühmtes in seinem Umfeld. Seine Freunde sind leider nicht talentiert genug um berühmt zu werden, also hofft er auf seinen Bruder Rodrick. Rockrick hat eine Band, aber es gibt einige Probleme. Zum Beispiel ist der Tourbus kaputt, aber sie haben die Möglichkeit einen neuen zu gewinnen. Es gibt Chaos bei der Songauswahl für eine mögliche Platte, usw.

Die Zeichnungen sind schlicht und doch kann man jeden Gesichtsausdruck erkennen.

Fazit:

Sehr speziell – mich konnte das Buch überhaupt nicht begeistert, aber meiner Großen gefällt es.

3 von 5 Emmis

Die Eiskönigin 2 – Der Manga von Arina Tanemura

  • © Carlsen Manga!

  • Herausgeber ‏ : ‎ Carlsen Manga; 1. Edition (29. November 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 160 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3551730183
  • Lesealter ‏ : ‎ Ab 7 Jahren
  • Preis: 10,00 Euro

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Meine Meinung:

Da meine Tochter gerade im Manga-Fieber ist, möchte ich mich auch mehr mit dem Genre beschäftigen. Die Eiskönigin hat uns als Film sehr gut gefallen und als ich das Buch gesehen habe, war ich vom Cover begeistert. Farblich passend zur Eiswelt mit funkelnden Kristallen – einfach traumhaft. Beim Inhalt bin ich hin- und hergerissen, denn hier wurden mehrere Zeichenstile verwendet und einer gefällt mir nicht. Während gerade bei den größeren Bildern die Figuren sehr schlicht, aber hübsch und spitz gezeichnet sind, wirken sie auf den kleinen Bildern wie die Kinderversionen und haben eher eckige Köpfe, wie Funko POPs. Ansonsten ist die Geschichte den meisten ja bekannt und die Umsetzung ist meiner Meinung nach richtig gut gelungen.

Fazit:

Im Großen und Ganzen hat mir dieser Manga recht gut gefallen.

4 von 5 Emmis

Papa, sag mal, gibt es Gott? von Brigitte Endres

  • © aracari Verlag

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ aracari (1. August 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 32 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3907114261
  • Illustrator: Marc-Alexander Schulze
  • Lesealter ‏ : ‎ Ab 5 Jahren
  • Preis: € 15.00 (D); € 15.50 (A); CHF 20.00 (CH)

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Meine Meinung:

Theo liegt an einem schönen Tag mit seinem Papa im Gras und fragt ihn, ob es Gott gibt, weil Tarek behauptet Allah hätte die Welt gemacht und seine Oma sagt, dass der liebe Gott alles schuf. Eine schwierige Frage, denn es gibt einige Glaubensrichtungen und etliche Namen für deren “Gott”. Theo vermutet, dass es nur einen Gott gibt und jeder ihm einen anderen Namen gibt, aber Glaube ist nichts Greifbares, auch wenn er vielen Menschen Halt gibt. Es gibt kein richtig, oder falsch in dem Sinne, aber unser Glaube darf nicht über dem Leben anderer stehen.

Ich finde das Buch ganz gut, denn es soll Kindern eine mögliche Antwort anbieten, ohne die Religionen zu bewerten – vor allem, wenn man selbst nicht sonderlich gläubig ist. Gerade Religion ist in meinen Augen ein schwieriges Thema und Brigitte Endres gibt tolle Denkanstöße.

Fazit:

Gibt es Gott? Eine Frage, auf die es keine (klare) einheitliche Antwort, aber Antwortmöglichkeiten gibt.

4 von 5 Emmis

Auris – Der Klang des Bösen von Vincent Kliesch

  • © Droemer

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ Droemer TB; 1. Edition (1. Juni 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 352 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426308417
  • Preis: 12,99 Euro

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Inhalt:

Als ein panischer Jugendlicher auf der Polizeiwache erscheint und etwas von Mord stammelt, glaubt ihm niemand, bis auf Matthias Hegel und das, obwohl es keine Leiche gibt und Silvan gerade erst aus der Psychiatrie entlassen wurde. Als forensischer Phonetiker kann Matthias Hegel hören, dass Silvan nicht lügt. Auch hört er, dass noch viel schrecklichere Botschaften in der Aussage des Jungen mitschwingen.

Er bittet die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge und Hilfe und die beiden ermitteln in einem äußerst bizarren Fall. Nichts ist, wie es scheint… Matthias Hegel setzt für die Aufklärung des Falles sogar ganz bewusst sein Leben aufs Spiel.

Meine Meinung:

Mit “Auris – Der Klang des Bösen” ist Vincent Kliesch ein toller und sehr spannender vierter Fall der “Auris-Reihe” gelungen. Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr und die Spannung wurde mehr und mehr aufgebaut. Für mich war dieser Teil bis jetzt der beste, da er noch rasanter und temporeicher geschrieben ist, als die 3 Vorgänger. (Die aber auf keinen Fall weniger spannend sind.) Da ich natürlich die Vorgänger alle gelesen habe, waren mir die Charaktere, allen voran Matthias Hegel und Jula Ansorge schon sehr vertraut. Es war, als träfe man alte Freunde. Wie in den 3 Büchern vorher hat mich die Geschichte wieder total mitgerissen und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

Besonders gefällt mir an der Reihe, dass sie den Beruf des forensischen Phonetikers genauer beleuchtet. Denn mir war, bevor ich die Reihe anfing zu lesen, gar nicht klar, dass es diesen interessanten Beruf gibt. Von Buch zu Buch erfährt man immer mehr über das weit gefächerte Berufsfeld und ich habe immer spannende Lesestunden mit der “Auris-Reihe”! Vincent Kliesch schafft es super, dieses Thema den Leser/Innen begeisterungsfähig zu vermitteln. Ich freue mich schon riesig auf die weiteren Teile!

Fazit:

Ein sehr spannender und rasanter Thriller, bei dem das Lesezeichen nicht benötigt wird.

5 von 5 Emmis

Everlove – Bis übers Ende dieser Welt hinaus von Tanya Byrne

  • © Sauerländer

  • Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Sauerländer; 2. Edition (12. Oktober 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Broschiert ‏ : ‎ 512 Seiten
  • Übersetzer: Stefanie Frida Lemke
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3737359801
  • Originaltitel ‏ : ‎ Afterlove
  • Preis: 16,00 Euro

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Inhalt:

Ash ist auf einem langweiligen Schulausflug, als sie von einem anderen Mädchen angesprochen wird. Poppy gibt ihr ihre Handynummer und verschwindet einfach nicht mehr aus Ashs Gedanken. Jeden Tag nach der Schule treffen sie sich heimlich, denn ihre Mutter möchte, dass Ash sich auf die Schule konzentriert. Als Ash an Silvester auf dem Weg nach Hause ist, ändert sich alles, denn das letzte was sie hört ist das Zerspringen vom Glas einer Windschutzscheibe. Ash stirbt.

Meine Meinung:

Wenn man den Klappentext des Buches liest, erwartet man etwas anderes, bzw. habe ich mehr erwartet und das schon eher. Es ist schwierig zu erklären, was ich meine, ohne zu spoilern. Die Geschichte um zwei verliebte Mädchen ist nett. Zarte Annäherungen, ein paar wenige Berührungen, sehr viel persönliche Gedanken – das war, was mich erwartet hat. Dann Ashs Tod, wieder ein sich finden. Während sie am Anfang sehr verstört wirkte, ging sie irgendwann recht gelassen mit ihrer neuen Aufgabe um. Ich war mit dem Buch sehr flott durch, weil die Geschichte gut zu lesen ist, aber es hat mich nicht umgehauen. Gefühle waren immer angedeutet, aber nichts, was mir wirklich nahe ging. Am meisten hat mich genervt, dass der Klappentext andeutet, Ash müsse den Tod überwinden um Poppy wiederzusehen. Ich habe auf den Moment gewartet und am Ende habe ich mich echt veralbert gefühlt, denn es ist für mich kein Cliffhanger, sondern einfach nur eine Enttäuschung. Ich bin nicht sicher, ob ich den nächsten Teil noch lesen möchte, nur um am Ende vielleicht wieder hingehalten zu werden und falschen Hoffnungen zu folgen.

Fazit:

Eine nette Geschichte, durch die man schnell durch ist. Dem Klappentext sollte man nicht allzu viel Bedeutung beimessen, dann hält sich die Enttäuschung in Grenzen.

3 von 5 Emmis