Da meine Tochter gerade im Manga-Fieber ist, möchte ich mich auch mehr mit dem Genre beschäftigen. Die Eiskönigin hat uns als Film sehr gut gefallen und als ich das Buch gesehen habe, war ich vom Cover begeistert. Farblich passend zur Eiswelt mit funkelnden Kristallen – einfach traumhaft. Beim Inhalt bin ich hin- und hergerissen, denn hier wurden mehrere Zeichenstile verwendet und einer gefällt mir nicht. Während gerade bei den größeren Bildern die Figuren sehr schlicht, aber hübsch und spitz gezeichnet sind, wirken sie auf den kleinen Bildern wie die Kinderversionen und haben eher eckige Köpfe, wie Funko POPs. Ansonsten ist die Geschichte den meisten ja bekannt und die Umsetzung ist meiner Meinung nach richtig gut gelungen.
Fazit:
Im Großen und Ganzen hat mir dieser Manga recht gut gefallen.
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Inhalt:
Man muss sich vorstellen, dass man ein Haus von seinem Onkel erbt, von dem man bisher nicht einmal wusste, dass es ihn gibt. Dann muss man sich noch vorstellen, dass dieser Onkel ein sehr bekannter Magier ist, dessen Haus ein ewig hoher Turm ist, der bis zum Dach voller Mysterien und noch vielen anderen komischen Dingen, vollgepackt ist.
Ein Turm, in dem ein Geheimnis steckt, das nicht nur die Bewohner bedroht, sondern die ganze Welt.
Man muss sich selber die Frage stellen, was man tun würde. Doch für Henrietta Achilles bedeutet es nur eines, Einziehen.
Meine Meinung:
Das ist jetzt mein zweiter Comic bzw. Graphic Novel von Carlsen und ich bin sehr begeistert.
Meine Comiczeiten sind zwar eigentlich schon lange vorbei, aber ich bin für Neues auf diesem Gebiet immer offen.
Das wichtigste für mich an einem Comic ist, dass das Zusammenspiel aus der Geschichte und den Illustrationen harmonieren. Das ist bei A House Divided sehr gut gelungen.
Auch Fantasyfans sind hier an der richtigen Adresse, denn die Geschichte handelt von einem sehr mystischen Haus und die Gegend in der es steht, hat auch so seine Eigenheiten.
Das Haus ist eher ein großer Turm, der früher einmal einem sehr bekannten und mächtigen Magier gehörte. Doch dieser ist leider verstorben und die einzige Erbin ist die Nichte des Magiers, Henrietta Achilles. Nur wusste sie bisher nichts von ihrem geheimnisvollen Onkel.
In diesem Haus gehen sehr merkwürdige Dinge vor sich und es leben auch ganz komische Gestalten darin.
Nicht nur Quicheraubende Banditen leben dort, sondern auch viele Soldaten und es herrscht Krieg. Doch verbirgt sich darin auch ein Geheimnis, das nicht nur alle innerhalb des Hauses bedroht, sondern die ganze Welt.
Die Zeichnungen erinnern etwas an die Studio Ghibli Filme, aber auch ein bisschen an Disney. Ich würde es als gelungene Mischung bezeichnen.
Definitiv ein Hingucker, mit viel schwarzem Humor.
Mein Fazit:
Fantastischer Einstieg in eine Graphic Novel Reihe voller Zauberei und tollem schwarzen Humor