Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
- Verlag: Droemer HC (26. Oktober 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 978-3426199206
- Preis: 19,99 Euro // 20,60 Euro (AT)
- -Werbung-
Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
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Inhalt:
Die Brüder Max und Cosmo sind grundverschieden. Max ist ein eher erfolgloser Schriftsteller und gesetzestreuer Bürger und Cosmo hingegen das absolute Gegenteil. Dieser sitzt in einer psychiatrischen Einrichtung unter Sicherheitsverwahrung. Max wird in ein paar Tagen ein sehr schreckliches Verbrechen begehen, zudem ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur weiß er selber noch nichts davon, sondern nur die Menschen die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
Meine Meinung:
Bisher kenne ich ja von Sebastian Fitzek nur “Der Nachtwandler”, aber ich kann jetzt schon soviel verraten dass es mir um Längen besser gefallen hat als “Das Joshua Profil”.
Vielleicht liegt es auch daran, dass man die beiden recht schlecht miteinander vergleichen kann. Der Nachtwandler ist ja ein Psychothriller und diese Sparte von Thrillern sagt mir mehr zu.
Dort herrscht immer eine recht beklemmende Stimmung.
Beim Joshua Profil war ich in den ersten zwei dritteln des Buches sehr oft verlockt laut loszulachen weil ich es so witzig fand. Viel Spannung kam bei mir nicht auf wenn ich ehrlich bin, das kam erst sehr spät gegen Ende.
Da muss ich zugeben, dass mich das Buch doch noch fesseln konnte, auch wenn es dann recht schnell zu Ende war.
Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass es von Vorteil wäre “Die Blutschule” von Max Rhode vorher zu lesen. Unter diesem Pseudonym hat ja Fitzek das Buch geschrieben, das von dem Hauptprotagonisten des Buchs stammt.
Max Rhode ist als Schriftsteller nicht erfolgreich. Er lebt mit seiner Frau und Tochter in Berlin und ist gesetzestreu und vorbildlich. Sein Bruder Cosmo dagegen ist das genaue Gegenteil und wurde immer wieder wegen größeren Delikten verhaftet. Drogen waren sehr oft im Spiel, doch das schlimmste ist dass er pädophil ist. Im Moment sitzt er in einer psychiatrischen Einrichtung in Sicherheitsverwahrung.
Doch Maxs Leben ändert sich von einer Sekunde auf die andere als er aus dem Krankenhaus einen ominösen Anruf bekommt. Ein ihm unbekannter Mann will ihn sofort sehen, denn er will ihn warnen.
“Machen Sie sich nicht strafbar”, war alles was er ihm noch sagen konnte bevor er starb.
Den Anfang habe ich noch ganz gut gefunden aber das Hochgefühl verging recht schnell.
An sich ein interessantes Thema, aber ich hatte mir Spannung vom Anfang bis zum Ende gewünscht. Mir kam es eher wie eine Berg und Talfahrt vor, wobei sich das meiste im Tal abgespielt hat.
Am meisten hat mich aber gestört, dass ich am Ende einen der Protagonisten auch noch sympathisch fand, obwohl ich das nicht sollte.
Mein Fazit:
Was gut angefangen hat, hat recht schnell seinen Reiz verloren und erst gegen Ende wiedergefunden, aber ich denke dass diese Buch auch nicht zu den besten des Autors gehört.
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Dieses Buch wurde uns von Blogg dein Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt:
Als Inferno wird in Dante Alighieri´s Göttlicher Komödie die Hölle bezeichnet. Eine Schrift die noch immer ein Rätsel in sich birgt. Von diesem Mysterium weiss auch Robert Langdon. Als er sich zusammen mit Sienna Brooks aufmacht um das Rätsel zu entschlüsseln, wir ihm immer mehr klar, dass selbst Sienna viele Geheimnisse in sich trägt.
Auf der Jagd nach der Lösung stellt sich heraus, dass Dantes Werk keine Fiktion ist, sondern eine Prophezeihung die uns alle betrifft. Nur was bringt sie? Das Leben, oder den Tod ?
Meine Meinung:
Viele sagen über die Bücher von Dan Brown, dass wenn man eines kennt, kennt man auch die anderen da immer dasselbe Schema abläuft. Kann man vielleicht als Schwäche auslegen, aber ich sehe das anders.
Dan Brown ist für mich Unterhaltung pur. Jedes Buch, das ich bisher gelesen habe, war fesselnd bis zur letzten Seite und auch mit Inferno wurde ich nicht enttäuscht.
Als ich das Cover das erstemal gesehen habe war ich sehr überrascht da es sich von den Vorgängern so sehr unterscheidet. Zumindest von den Erstauflagen. Diese wurden jetzt ja auch überarbeitet. Mir hat es trotzdem sehr gut gefallen und auch der Text auf der Rückseite hat mich schon sehr neugierig gemacht. Kurz und knapp und hat nicht zuviel verraten.
Mir kommt es so vor, als ob der Autor ein Faible für Italien hat. Viele seiner Bücher spielen dort, auch dieses startet in Florenz und bringt uns an viele interessante Orte auf der Jagd nach des Rätsels Lösung.
Robert Langdon ist für mich persönlich der sympathischste Charakter den ich bisher “kennenlernen” durfte. Sienna Brooks ist zwar auch sympathisch aber sehr verschlossen und geheimnisvoll. Über die anderen Charaktere möchte ich nichts schreiben, da ich sonst einiges vom Buch verraten müsste.
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig, spannend und sehr detailverliebt.
Die Idee des Buches und die Umsetzung fand ich sehr interessant und gelungen, am meisten war ich vom Ende fasziniert.
Gerade der Anfang war mal etwas anders, als man es normalerweise gewohnt ist. Schon auf den ersten Seiten war man mitten im Geschehen und die Dinge nahmen ihren Lauf ohne Verschnaufpause. Es gab keine langatmigen, oder gar langweiligen Stellen. Jetzt hoffe ich nur noch, dass die letzten Dan Brown Bücher verfilmt werden, denn auch Inferno ist dazu prima geeignet.
Mein Fazit:
Spannung pur auf einer sehr rasanten Jagd mit einem genialen Ende
>>>>>5 von 5<<<<< Emmis
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Klappentext:
Du denkst, es ist eine harmlose Reise in die Vergangenheit, ein Spiel. Doch dann greift die Vergangenheit nach dir und gibt dich nicht mehr frei. Ist tatsächlich ein uralter Fluch wiedererwacht?
Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter- ohne Strom, ohne Handy-, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei diesem Live-Rollenspiel, liegt einzig und allein an Sandra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen:
Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand erst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus der harmlosen Reise in die Vergangenheit wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?
Meine Meinung:
Absolut genial.
Wir haben drei Bücher von Ursula Poznanski hier stehen und bislang noch keins davon gelesen.
Da ich für eine Challenge ein Buch mit einem schwarz-weissem Cover brauchte, habe ich mich für Saeculum entschieden.
Das Buch hat mich von Anfang an fesseln können. Der Schreibstil lädt dazu ein, sich mittendrin zu fühlen.
Ich wandelte mit Saeculum auf den Spuren des Mittelalters, habe Gewitter im Freien erlebt, Hunger und Durst leiden müssen und einige spannende Tage gehabt.
Steckt wirklich ein Fluch hinter all den mysteriösen Dingen? Ich werde es euch nicht verraten.
Das Ende war nicht wirklich überraschend, was dem Buch aber nicht geschadet hat.
Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Vor allem Bastian,,der Musterschüler”, der nur sein Studium im Kopf hat. Iris ,,die Elfe”, die dauernd auf der Flucht ist und Steinchen, der ein bisschen an einen sehr symphatischen Obelix erinnert.
Die fast 500 Seiten die mich am Anfang erschrocken haben, stellten sich am Ende als viel zu wenig raus :).
Das Cover finde ich persönlich auch wunderschön. Es passt gut zur Geschichte. Die schwarzen Buchkanten sind auch etwas besonderes.
Saeculum ist im Loewe Verlag erschienen.
Saeculum erhält von mir natürlich
>>> 5 von 5 <<< möglichen Emmis