Emma ist eine kleine Schnecke, die eigentlich immer gut gelaunt ist. Voller Freude und Neugier entdeckt sie die Welt. Sie mag das Gefühl der warmen Sonne auf ihrer Haut und liebt es, wenn der Regen auf ihrem Haus eine Melodie spielt. Sie lernt gerne andere Tiere kennen und beobachtet sie bei ihrem Treiben. Sie freundet sich zum Beispiel mit der Raupe an, die sie einlädt, ihr beim Zaubern zuzuschauen. Weiterlesen →
Passend zur kommenden Jahreszeit (in die ich mich bei Temperaturen um Null Grad gerade geschubst fühle), haben wir uns das neue Buch mit Leonie Looping angesehen.
Jedes Buch hat immer ein besonderes Thema und in diesem Buch dreht sich alles um den Klimawandel. Natürlich wird jetzt nicht erläutert, wieso alles so kommt, aber die Konsequenzen werden kindgerecht aufgezeigt. Die Tiere sind alle schon fertig und wollen in den Winterschlaf, aber da der Winter nicht kommt, trainieren sie sich ihr Winterspeck ab und andere machen ein großes Picknick und futtern ihre Vorräte auf.
Leonie und ihre Freunde machen sich Sorgen, denn sie wissen was passiert, wenn der Winter doch noch kommt. Und dann verschwinden auch noch zwei Tierkinder.
Wir lesen jeden Abend und während Leonie Looping kam unsere Große immer schon zu mir und meinte:,,Mama, können wir noch Leonie Looping lesen? Aber ich fang an!” Natürlich freut es mich, dass sie so gerne liest und das Lesen klappt auch von Tag zu Tag besser. Hier geht es ihr aber nicht nur um das Lesen an sich, sondern auch um Leonie und ihre Abenteuer, auf die sie immer ganz neugierig ist. Am Ende des Buches gibt es immer tolle Basteltipps und Rezepte. In diesem Buch wird zum Beispiel erklärt, wie man eine Eislaterne macht. Diese wollen wir noch machen, wobei wir wegen der Kleinen keine Kerzen mehr im Haus haben. Ganz hinten sieht man noch einmal Bilder der Autorin und der Illustratorin und der einzelnen Bücher. Schon beim letzten Buch hat mir meine Große gesagt, dass sie ALLE haben möchte. Vier Bücher fehlen uns aktuell noch und warten darauf, dass wir sie entdecken.
Fazit:
Leonie zeigt uns die Welt. Sie bringt Kindern wichtige Themen spielerisch näher, ohne dass sie belehrend wirkt. Neben der tollen Geschichte, sind wir von den niedlichen Illustrationen ganz verzückt. Vor allem die verschwundenen Tierkinder in ihrem Versteck waren goldig. Wir finden Leo und ihre Freunde total elfig!
Zwei der größten Mächte Mittelerdes, stehen sich gegenüber. Morgoth, die Verkörperung des Bösen, auf der einen Seite und Ulmo, der Herr der Seen, Flüsse und Meere unter dem Himmel, auf der anderen Seite. Doch zwischen ihnen liegt die verborgene Elbenstadt Stadt Gondolin. Turgon, Gondolins König, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Schon sehr lange versucht der dunkle Herrscher Gondolin zu finden und zu zerstören, aber vergeblich.
Meine Meinung:
Ich bin eigentlich sehr großer Fan was Mittelerde und seine Geschichten betrifft, doch leider wurde ich mit Der Fall von Gondolin etwas enttäuscht. Was aber weniger die Geschichte betrifft, als das ganze Gerüst, welches zu meinem Überfluss vorhanden ist.
Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, aber wenn ich schon knappe 45 Seiten mit irgendwelchen Erklärungen, dessen Umfang recht schnell eher verwirrend und unübersichtlich wird, lesen muss, vergeht mir der Spaß an der Geschichte selbst. Es ist sicher auf eine Art und Weise wichtig zu wissen wer die Charaktere sind, aber für mich hätte ein kleiner Überblick gereicht. Leider sind die Erklärungen am Anfang nicht die einzigen in dem Buch, sondern unterbrechen immer wieder die Geschichten.
Die Geschichten über Tuor und den Fall Gondolins, aber auch die folgenden, sind sprachlich wieder sehr speziell und lesen sich auch sehr gut und flüssig. Für Fans wie mich auch wieder ein Ausflug in eine meiner liebsten Welten, die ich immer wieder gerne besuche. Es ist auch sehr interessant andere Charaktere aus dieser Welt kennen zu lernen, wobei dem Leser auch bekannte über den Weg laufen. Sehr toll finde ich auch die Illustrationen. Ein jedes ist auf seine Weise ein Kunstwerk und alle machen aus dem Buch noch etwas ganz Besonderes.
Mein Fazit:
Für eingefleischte Fans sicher ein Muss um die Sammlung zu vervollständigen, doch mich konnte es nicht auf ganzer Linie überzeugen.
Heute öffnet sich bei uns auf dem Blog das letzte Novemskalender-Türchen in diesem Jahr. Natürlich habt ihr morgen auch noch ein Türchen, aber eben nicht hier. Am 19.12. haben wir Bloggeburtstag und auf Facebook sind wir nun 500 – das ruft nach weiteren Gewinnspielen.
Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß und die Gewinner (auch die, die noch gezogen werden) freuen sich über ihren Gewinn.
Da die Halssocke im letzten Jahr so gut ankam, habe ich mir vorgenommen, auch in diesem Jahr wieder eine zu nähen. Aus einer wurden dann aber doch zwei in unterschiedlichen Größen. Es wird also 2 Gewinner geben!
Gewinn A (linke Halssocke, Dots): Außen Jersey, innen kuschliger Sweat
passt Jugendlichen und Erwachsenen
Gewinn B (rechte Halssocke, Skulls): Außen warmer Sweat, innen Jersey (damit es nicht zu warm wird).
ist etwas größer als der andere und passt locker um kräftigere Köpfe und Hälse (ich habe so einen für den 1,90m großen Bücherwichtel genäht)
Frage:
Was war in diesem Novemskalender euer Wunschgewinn und was wünscht ihr euch im nächsten Jahr hinter den Türchen (Autos, Handys etc. wird es nicht geben *g*)
Bitte schreibt dazu, für welchen Gewinn ihr in den Lostopf wollt.
Wundert euch bitte nicht. Ich muss eure Kommentare erst freigeben. Leider geht das nicht automatisch. Habt etwas Geduld
Teilnahmebedingung:
Erfolgt am jeweiligen Tag eine Frage/Aufgabe, so müsst ihr die natürlich lösen. (Es werden nur die Kommentare auf dem Blog gezählt!)
Teilnahme nur mit Wohnsitz in Deutschland
Teilnahme ab 18 Jahren (bittet zur Not Geschwister/Eltern)
Ihr müsst weder Lose sammeln, noch etwas teilen, oder Follower sein. (Dürft ihr natürlich und wir würden uns auch sehr freuen, auch auf unserer Facebookseite Bücherwesen / Rezensionen mit Herz, und/oder bei Twitter Bücherwesen / Rezis mit Herz )
Zeit ist immer eine Woche. Am 1.11. habt ihr dann Zeit bis einschließlich 7.11., beim 2.11. habt ihr Zeit bis einschließlich 8.11. etc. So haben alle die Möglichkeit immer teilzunehmen, auch wenn sie am Wochenende, oder unter der Woche nicht ins Internet kommen. Wenn ihr uns eine E-Mail-Adresse hinterlasst, schreiben wir euch im Gewinnfall an, ansonsten müsst ihr selbst nachschauen und euch bei uns melden.
Ausgelost wird per Zufallsprinzip.
Bitte meldet euch innerhalb einer Woche, ansonsten losen wir erneut aus
Für auf dem Postweg verloren gegangene, oder beschädigte Gewinne haften wir nicht.
Till Berkhoff ist ein impulsiver Feuerwehrmann. Vor einem Jahr wurde sein sechsjähriger Sohn Max entführt und niemand weiß, was mit ihm passiert ist.
Um zu erfahren wo sein Sohn ist, lässt er sich mit der Hilfe seines Schwagers, der Polizist ist, in die Psychiatrie einweisen, in der der mutmaßliche Täter untergebracht ist. Angeblich soll der Täter alle Taten in einem Tagebuch festhalten und das möchte Till unbedingt lesen. Wenn sein Sohn tot ist, will er ihn wenigstens begraben.
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Psychothriller nach meinem Geschmack.
Schon die ersten Seiten versprachen Spannung und Sebastian Fitzek hat uns einen Mord miterleben lassen. Nicht ausführlich, aber die Bilder im Kopf reichten dafür allemal.
Es laufen mehrere Geschichten gleichzeitig, bzw. gibt es neben Tills Geschichte noch die von Patrick Winter, der seinen Sohn verloren hat und jetzt voller Zorn ist und nur noch einen Ausweg sieht. Seine Geschichte wirkt erst mal etwas undurchsichtig, aber das was er tut, wirkt wie eine Geißelung, ohne Rücksicht auf Verluste…
Tills Geschichte ist der Hauptstrang. Ein Vater, der sich selbst dafür verantwortlich macht, dass sein Sohn verschwunden ist und dessen Ehe daran zerbricht. Ein Vater, der in seinem Leben keinen Sinn mehr sieht und dem Täter begegnen möchte um die ganze Wahrheit zu erfahren und seinen Sohn wiederzubekommen. Ich finde ihn sehr mutig und kann seine Beweggründe verstehen und trotzdem gab es brutale Szenen, die er provoziert hat, die auch tödlich hätten enden können und dann wäre er gestorben ohne die Wahrheit zu erfahren.
Der Täter ist ein kranker Typ. Seine Neigungen und Triebe waren wirklich krank und die Vorstellung, dass er sehr attraktiv war und dazu noch ein Meister der Täuschung, machten ihn erst so wirklich gefährlich, denn er hat am Anfang eine Rolle gespielt und die sehr gut.
Am meisten aber hat mich das Ende überrascht, denn hier war Sebastian Fitzek der Meister der Täuschung. Ich hätte niemals mit so einer Wendung gerechnet und dabei habe ich mir vorher wirklich viele Enden ausgemalt.
Witzig war dann auch noch die Danksagung. Alle, die normalerweise nach der Geschichte das Buch zuklappen, sollten zumindest einmal rein lesen.
Fazit:
Spannend, krank und voller Täuschungen war „Der Insasse“ und auch die Insassen selbst. Endlich mal wieder ein Fitzek der begeistert.
5 von 5 Emmis
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