Apokalypse Z – Dunkle Tage von Manel Loureiro

  • Bildrechte liegen beim Heyne Verlag

  • Broschiert: 400 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (13. Oktober 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3453316379
  • Preis: 14,99 Euro
  • Das ist der zweite Teil einer Reihe
  • Rezension zum ersten Teil: Apokalypse Z
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Inhalt:

Es gibt nur einen sicheren Ort auf der Welt und das sind die Kanarischen Inseln. Dorthin sind der Anwalt und die anderen Unterwegs. Doch zwischen ihnen und der Sicherheit liegt ein weiter Weg und eine unüberschaubare Menge der Untoten. Mit einem Helikopter und einem Netz voller Benzinkanister sind sie auf dem Weg dorthin.

Meine Meinung:

Sehr gut fand ich den Einstieg in das Buch, denn man wird nicht gleich ins Geschehen hineingeworfen, sondern der Leser bekommt eine kleine Zusammenfassung was im ersten Teil alles passiert ist und wie es auf der Welt aussieht. Obwohl der erste Teil nicht die volle Punktzahl bekommen hat, war ich auf die Fortsetzung gespannt.
Ich hatte gehofft, dass die Fortsetzung etwas stärker werden würde als der erste Teil, was aber leider nicht der Fall war. Aber trotzdem konnte das Niveau gehalten werden und ich wurde sehr gut unterhalten.
Meiner Meinung nach dauert es etwas zu lange bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt, da sich der Anfang etwas in die Länge zieht. Doch wenn die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat, ist sie nicht mehr aufzuhalten. Sehr spannend und rasant schlängeln sich die Geschehnisse durch die Geschichte.
Nach der kleinen Zusammenfassung geht die Handlung dort weiter, wo der erste Teil endete.
Die Gruppe ist mit dem Helikopter unterwegs und ihr Ziel ist in greifbarer Nähe. Als sie jedoch dem Ziel immer näher kommen macht sich ein flaues Gefühl in ihren Mägen breit, denn nirgends sind Menschen zu sehen.
Als sie gelandet sind, werden sie von fremden Menschen mit der Waffe bedroht und in Quarantäne gesteckt. Laut ihnen sind sie seit einem Jahr die ersten Überlebenden, die auf der Insel ankommen.
Im Großen und Ganzen wurde ich wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung nächstes Jahr, wenn auch die Schwächen aus dem ersten Teil geblieben sind.

Mein Fazit:

Eine gute Fortsetzung die ihre Schwächen aber leider nicht ausbügeln konnte.

4 von 5 Emmis

Buchverfilmung: Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth

Bildrechte liegen bei 20th Century

Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth
Deutscher Kinostart: 16. Oktober 2014
Der Film zum Buch “Die Auserwählten – Im Labyrinth” von James Dashner. (Erschienen bei Chickenhouse/Carlsen)
Regie: Wes Ball
Studio: 20th Century Fox Home Entertainment
DVD und Blu-ray erscheinen voraussichtlich am 31. März 2015
Mehr zum Film und zu den Schauspielern findet ihr bei Wikipedia.
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Der Bücherwichtel hat das Buch gelesen und rezensiert. Seine Rezension zum 1. Teil findet ihr hier:
Die Auserwählten – Im Labyrinth von James Dashner

Meine Schwester hat uns ihre Kinokarten geschenkt, weil der Bücherwichtel vom Buch so begeistert war. Da sie uns auch als Babysitterin zur Verfügung stand, haben wir die Chance ergriffen und waren heute im Kino. Wir wollen euch kurz unsere Meinung zu der Verfilmung schreiben.

Bücherfee (Buch nicht gelesen):
Die Geschichte klang für mich ziemlich interessant und ich habe ja mitbekommen, wie begeistert der Bücherwichtel beim Lesen der Trilogie war.
Abgeschreckt hat mich dann der Trailer, denn obwohl die Stimmung und der Kampf ums Überleben mit der Kamera gut aufgefangen wurden, schreckten mich die Griewer doch ab. Natürlich ist mir klar, dass Dystopien unter Sci-Fi laufen, aber die Griewer waren mir zuviel Sci-Fi. Mal abgesehen davon, dass ich einen Ekel vor Spinnen, Käfern etc. habe hätte ich diese Kreaturen nicht gebraucht.
Die Lichtung mit ihren Bewohnern, der Aufzug mit den Neuen und die Gemeinschaft allgemein fand ich gut ausgearbeitet. Die Charaktere waren sehr verschieden und das war für die Gruppe auch wichtig. Einige mochte ich gleich von Anfang an, wie z.B. Chuck, Minho und auch Thomas. Auch Gally war ein starker Charakter, wobei seine Rolle nicht gerade freundlich war.
Für mich war der Film jetzt höchstens Durchschnittlich, denn ich habe nicht das Gefühl mitten im Geschehen zu sein, sondern ganz am Anfang. Ich hoffe, dass im nächsten Teil mehr passiert, als ein bisschen durchs Labyrinth zu rennen.

Ich vergebe 3 von 5 Emmis!
Bücherwichtel (Buch gelesen):
Der Film hat meine Erwartungen erfüllt, auch wenn er der Bücherfee nicht so gut gefallen hat. Ich hatte etwas Angst, dass der Film dem Buch nicht gerecht wird, aber diese Angst war unberechtigt. Für mich war der Film ziemlich nahe am Buch, auch wenn manche Geschehnisse etwas anders waren oder leider auch ganz fehlten, aber ich denke dass das sonst den zeitlichen Rahmen gesprengt hätte. Wie die Bücherfee schon geschrieben hat, hat man das Gefühl (sofern man die Trilogie noch nicht gelesen hat) am Anfang zu stehen. Dieses Gefühl ist berechtigt, denn das Labyrinth ist auch erst der Anfang. James Dashner hat es geschafft sich von Buch zu Buch immer mehr zu steigern und ich hoffe, dass sich das auch wieder in den Filmen so abzeichnet.
Sehr gut dargestellt wurden die verschiedenen Charaktere, wobei mir wie auch im Buch Newt und Chuck so die liebsten sind.

Ich vergebe 4 von 5 Emmis!

Apokalypse Z von Manel Loureiro

  • Bildrechte liegen beim Heyne Verlag

  • Taschenbuch: 480 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (14. April 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3453315525
  • Preis: 14,99 Euro
  • Das ist der erste Teil einer Reihe
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Inhalt:

In Russland häufen sich die Fälle von Infektionen eines nicht bekannten Virus. Was den Virus so gefährlich sein lässt ist, dass sich der Befallene in ein absolut aggressives Monster verwandelt. Doch das alles ist den Medien nur eine Randinformation wert, bis zu dem Tag an dem kein Kontakt mehr zu Russland besteht. Der Tag an dem die ganze Welt im Chaos versinkt. Inmitten befindet sich ein Anwalt, der seine Sicht der Dinge auf seinem Blog verewigt.

Meine Meinung:

Ich wollte unbedingt wieder einmal ein Zombiebuch lesen und dann kam Apokalypse Z zur Tür hereingeflattert und hat mich relativ gut unterhalten, wenn auch mit ein paar Schwächen. Wer hier einen Meilenstein im Zombiehype erwartet, ist leider an der falschen Adresse.
Das ganze Buch wird aus der Sicht eines Anwalts erzählt, in Form eines Blogs bzw. später als Tagebuch. Am Anfang fand ich das etwas störend, aber das änderte sich recht schnell. Ich fand den Schreibstil des Autors sehr angenehm und sprachlich richtig klasse.
Im Laufe der Geschichte baut sich immer mehr Spannung auf, wobei sich der Anfang ziemlich in die Länge zieht. So richtig los geht es erst, als er beginnt in sein Tagebuch zu schreiben, weil auf der Welt alles zusammengebrochen ist.
Was ich ein bisschen vermisse, ist der Biss in der ganzen Geschichte. Es passiert zwar so einiges, aber es könnte ruhig etwas heftiger sein. Besonders wenn die Zombies zum Einsatz kommen.
Spitze finde ich die Charaktere, besonders sympathisch wurde mir Prit. Er kommt ab der Mitte des Buches vor und zusammen mit den beiden erleben wir sehr viele große Abenteuer.
Das ganze Buch verströmt eine sehr düstere Stimmung, etwas das der Autor richtig gut umgesetzt hat. Man kann die Angst richtig spüren, die den Charakteren zu schaffen macht.
Ein bisschen erinnert mich dieses Buch an “The Walking Dead”, zumindest an die Serie.
Die Protagonisten gehen hier auch systematisch und vorsichtig vor, aber doch passieren immer unvorhergesehene Dinge um die Spannung zu steigern.
Trotz der paar Schwächen wurde ich sehr gut unterhalten und Lúculo hat mich recht oft zum schmunzeln gebracht. Eine Katze mitten in der Zombiehölle.

Mein Fazit:

Eine Zombiegeschichte die zwar ein paar Schwächen hat, aber trotzdem gut unterhält.

4 von 5 Emmis

Die Bestimmung – Letzte Entscheidung von Veronica Roth

  • Bildrechte liegen bei Cbt

  • Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
  • Verlag: cbt (24. März 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3570161579
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Preis: 17,99 Euro
  • Das ist der letzte Teil einer Trilogie 
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Meine Rezension zum 1. Teil: Link!
Meine Rezension zum 2. Teil: Link!

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Inhalt:

Tobias und Tris, haben die Auflösung der Fraktionen überlebt und schon stehen sie vor den nächsten Problemen. Ihr ganzes Leben war bisher eine große Lüge, denn hinter dem großen Zaun ist die Welt noch nicht zuende und es gibt ein Leben dahinter.
Die beiden beschließen zusammen alles was hinter dem Zaun liegt zu erkunden. Wie sich aber herausstellt ist das Leben hinter dem Zaun noch eine größere Lüge als sie sich bisher vorstellen konnten. Tris muss ihre letzte Entscheidung treffen und alles kommt anders als geplant.

Meine Meinung:

Es gab bisher dieses Jahr nicht viele Bücher auf die ich so sehnlichst gewartet habe wie auf dieses und auf der einen Seite bin ich froh, dass diese Reihe einen Abschluss hat, doch ganz überzeugen konnte es mich nicht.
Was mich an der ganzen Geschichte störte war, dass meiner Meinung nach zuviel geredet wird und im Gegensatz zu den beiden Vorgängern sehr wenig passiert. Sicher ist es wichtig für das Gesamtwerk, dass der Leser versteht wie sich alles zusammenfügt, aber das hätte man auch anders verpacken können. Das Ende der Trilogie war nach einer gewissen Zeit auch relativ vorhersehbar, denn es hat nicht anders kommen können. Wäre es anders gekommen, hätte es nicht zum Rest der Geschichte gepasst. Auch wenn es ein recht trauriges Ende ist. Ich finde den letzten Teil gegenüber den anderen relativ schwach. Man erfährt viel über die Welt und was alles schief gelaufen ist, dass viele Menschen mit Gendefekten rumlaufen und dass die Regierung alles tut um die Welt wieder aufzubauen.
Tris und Tobias haben auch wieder eine Krise, denn er verschweigt ihr was, aber das kennen wir auch schon aus den Teilen davor. Das schlimme daran ist, dass durch die Aktion von Tobias einer ihrer besten Freunde sehr schwer verletzt wird und im Koma liegt.
Etwas nervig habe ich auch den Erzählstil dieses Teils empfunden, da immer zwischen den Sichtweisen von Tobias und Tris gewechselt wird.
Die Bestimmung – Letzte Entscheidung war für mich definitiv der schwächste Teil der Trilogie und damit war er auch eine Enttäuschung.

Mein Fazit:

Ein enttäuschender Abschluss der Reihe.

3  von 5 Emmis

Jamies 15 Minuten Küche: Blitzschnell, gesund und superlecker von Jamie Oliver

  • Bildrechte liegen bei DKV

    Gebundene Ausgabe: 288 Seiten

  • Verlag: Dorling Kindersley Verlag (28. Oktober 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3831022632
  • Preis: 24,95 Euro

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Inhalt:

Das Kochbuch ist in folgende Abschnitte unterteilt:

  • Vorwort
  • Kochen & Servieren
  • Die Vorräte
  • Huhn
  • Rind
  • Schwein
  • Lamm
  • Fisch
  • Pasta
  • Suppen & Sandwiches
  • Gemüse
  • Frühstück
  • Tipps zur Ernährung
  • Dank
  • Register

Jamie hat am Anfang des Buches eine Liste eingefügt, welche Utensilien man benötigt damit die Rezepte auch in 15 Minuten machbar sind.

Meine Meinung:

Ich war neugierig, denn Jamie Oliver ist ja doch recht bekannt und ein recht guter Koch und von daher wollte ich wissen was die 15 Minuten Küche verspricht.
Doch für mich fing das “Problem” schon mit den Utensilien an. Von einem Sandwichmaker halte ich nicht besonders viel, daher haben wir in unserem Haushalt keinen und mussten uns für ein Rezept Abhilfe schaffen und wenn ich ehrlich bin, würde ich mir auch für ein Rezeptbuch nichts kaufen auch wenn es schon für kleines Geld zu haben ist. Weiter ging es mit den Zutaten, auch hier werden sehr oft recht extravagante Sachen benutzt, von denen ich noch nie etwas gehört habe und die bei uns auch recht schwer zu bekommen sind. So musste ich z.B. bei einer Gewürzpaste erstmal im Internet suchen was das für eine Paste ist. Leider habe ich diese dann bei uns im Ort nicht bekommen.
Drei Rezepte haben wir versucht.

– Unglaublich leckerer Hähnchensalat war eines der drei Rezepte die wir ausprobierten. Wir mussten es zwar etwas abändern, da wir die Gewürzpaste Harissa bei uns nirgends auftreiben konnten. Der Salat war sehr lecker, auch wenn wir anstatt dem Hähnchen Pute genommen haben und den Bulgur durch Reis ersetzten.
Ein Rezept das wir mit Sicherheit noch öfter kochen werden.

– Als nächstes haben wir ein Sandwich mit Räucherlachs und Ei gemacht, wobei dieses eigentlich in einem Sandwichmaker gemacht werden sollte. Da wir so einen aber nicht haben, mussten wir die Eier alternativ als Spiegeleier brutzeln. War trotzdem sehr lecker, obwohl ich am Anfang wegen der Zusammenstellung doch eher skeptisch war. Ich muss dazusagen, dass ich auch kein großer Lachsfan bin.

– Der Smoothie war sehr lecker und auch leicht zuzubereiten.
Die geriebenen Mandeln wurden unterschiedlich aufgefasst. Für mich machten sie dieses Getränk zu etwas besonderem, aber für andere können die Mandeln störend wirken.
Trotzdem war es ein leckeres und erfrischendes Getränk.

Fazit:

Wieder ein Kochbuch mit sehr interessanten Rezepten, aber für unseren alltäglichen Gebrauch etwas zu ausgefallen.

>>>>>3 von 5<<<<< Emmis